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Die Studie behandelt die Bildungsgeschichte der SBZ und der frühen DDR in einer neuen Perspektive. Sie analysiert nicht nur den Strukturwandel des ostdeutschen Bildungswesens zwischen 1945 und 1958 vor dem Hintergrund der sich konstituierenden SED-Diktatur, sondern fragt auch nach den sozialen Folgen, den kulturellen Vermittlungen und mentalen Wirkungen parteistaatlicher Erziehungsmethoden. Am Beispiel einer der ältesten Ostberliner Schulen aus dem 'Scheunenviertel' werden Lebenswelten und Erfahrungen von Schulkindern untersucht bzw. Einblicke in ihren Alltag zwischen Familie, Straßenclique…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie behandelt die Bildungsgeschichte der SBZ und der frühen DDR in einer neuen Perspektive. Sie analysiert nicht nur den Strukturwandel des ostdeutschen Bildungswesens zwischen 1945 und 1958 vor dem Hintergrund der sich konstituierenden SED-Diktatur, sondern fragt auch nach den sozialen Folgen, den kulturellen Vermittlungen und mentalen Wirkungen parteistaatlicher Erziehungsmethoden.
Am Beispiel einer der ältesten Ostberliner Schulen aus dem 'Scheunenviertel' werden Lebenswelten und Erfahrungen von Schulkindern untersucht bzw. Einblicke in ihren Alltag zwischen Familie, Straßenclique und Pioniergruppe gegeben.
Neben neu erschlossenen archivalischen Quellen, auch einer Reihe von Sozialstatistiken, bilden ausführliche retrospektive Interviews mit Zeitzeugen sowie zahlreiche Fotografien die Quellenbasis.
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Autorenporträt
PD Dr. Sonja Häder, Jahrgang 1955, ist wiss. Mitarbeiterin an der TU-Dresden, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft.