Inwieweit geht Schularchitektur im In- und Ausland mit neuen Bildungstheorien konform? Bedingt das eine das andere? Sollte nicht Schularchitektur die neue Lernkultur mit veränderten und veränderbaren Lernsituationen geradezu herausfordern? Wer bestimmt mit, wie das gewährleistet werden kann? In den letzten Jahren wurde auf bildungspolitischer Ebene in Österreich intensiv über dringend nötige Veränderungen im bestehenden Schulsystem diskutiert. Den Erfordernissen des 21. Jahrhunderts entsprechende Lehr- und Lernkulturen werden von Bildungsexpert_innen eingefordert, Individualisierung und innere Differenzierung als pädagogische Konzepte werden angestrebt. Ob hier eine grundlegende Veränderung passieren kann, hängt von vielen inneren wie äußeren Faktoren, wie etwa politischen Rahmenbedingungen, formulierten Bildungszielen, Ausbildung und Engagement der Lehrer_innen, und - nicht zu unterschätzen - eben von der Gestaltung der Lernorte als Ort der Umsetzung all dieser Forderungen ab.
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