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Schulbuchforschung und Schulbuchrevision bilden bis heute zwei zentrale Pfeiler der Arbeit des Georg-Eckert-Instituts. Die Geschichte des Instituts zeigt, dass beide nicht unabhängig voneinander denkbar sind. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklung des Instituts auf einer breiten Quellengrundlage aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt und kritisch hinterfragt. Die von Anfang an bedeutende und heute weltweit größte Schulbuchsammlung der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer findet dabei besondere Aufmerksamkeit. Die Institutsgeschichte zeigt, wie sich wissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Schulbuchforschung und Schulbuchrevision bilden bis heute zwei zentrale Pfeiler der Arbeit des Georg-Eckert-Instituts. Die Geschichte des Instituts zeigt, dass beide nicht unabhängig voneinander denkbar sind. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklung des Instituts auf einer breiten Quellengrundlage aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt und kritisch hinterfragt. Die von Anfang an bedeutende und heute weltweit größte Schulbuchsammlung der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer findet dabei besondere Aufmerksamkeit. Die Institutsgeschichte zeigt, wie sich wissenschaftliche Perspektiven sowie politische und finanzielle Steuerungsinstrumente der Schulbuchforschung und -revision mit Blick auf den Wandel von der bilateralen Zusammenarbeit zur globalen Vernetzung veränderten. Das Institut hat dabei immer auf veränderte gesellschaftliche Kontexte reagiert und setzte mit eigenen Schwerpunkten wichtige Impulse für die Wissenschaft, Bildungspolitik und -praxis.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Eckhardt Fuchs ist Direktor des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien

Georg-Eckert-Institut und Professor für Historische und Vergleichende Bildungsforschung an der TU Braunschweig.

PD Dr. Steffen Sammler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Georg-Eckert-Institut - Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung und Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig.

Kathrin Henne studierte Geographie und Öffentliches Recht in Hamburg sowie »Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt« mit dem Schwerpunkt Geschichte in Braunschweig und Chester. Das Masterstudium schloss sie mit einer Arbeit über »Die internationale Diskussion über geographische Namensgebung und deren Einfluss auf deutsche Schulatlanten nach dem Zweiten Weltkrieg« ab. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung und arbeitet dort vorwiegend zur historischen Bildungs- und insbesondere Schulbuchforschung sowie zum gegenwärtigen Stand der Bildung über den Holocaust und andere Genozide in Europa.