Schulbuchforschung und Schulbuchrevision bilden bis heute zwei zentrale Pfeiler der Arbeit des Georg-Eckert-Instituts. Die Geschichte des Instituts zeigt, dass beide nicht unabhängig voneinander denkbar sind. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklung des Instituts auf einer breiten Quellengrundlage aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt und kritisch hinterfragt. Die von Anfang an bedeutende und heute weltweit größte Schulbuchsammlung der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer findet dabei besondere Aufmerksamkeit. Die Institutsgeschichte zeigt, wie sich wissenschaftliche Perspektiven sowie politische und finanzielle Steuerungsinstrumente der Schulbuchforschung und -revision mit Blick auf den Wandel von der bilateralen Zusammenarbeit zur globalen Vernetzung veränderten. Das Institut hat dabei immer auf veränderte gesellschaftliche Kontexte reagiert und setzte mit eigenen Schwerpunkten wichtige Impulse für die Wissenschaft, Bildungspolitik und -praxis.
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