Der verarmte, aber hochbegabte Jurastudent Raskolnikow entwickelt die Idee eines perfekten Verbrechens. Seine Vorstellung ist die eines außergewöhnlichen Menschen mit natürlichen Vorrechten, Privilegierte, zu denen er sich in naiver Überheblichkeit und Überlegenheitsdünkel selbst zählt. Seine manischen Überlegungen münden in einen hinterhältigen und feigen Mord an einer Pfandleiherin und deren Tochter. Nach der Tat wird Raskolnikow geplagt von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen und beginnt sich nach einer gerechten Bestrafung zu sehnen.