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Die Debatte um die Schuld erlebt seit dem Entstehen des strafrechtlichen Schulddenkens beständig Renaissancen. Auch in den letzten Jahren haben neue Fragestellungen zur Neubefassung mit der Schuldkategorie geführt. Zum einen geht es um ein Wiederauftauchen des klassischen Willensfreiheitsproblems im Gefolge von Entwicklungen in der Hirnforschung. Zum anderen geht es um mögliche neue Objekte des Schuldurteils: Sollen sich auch Unternehmen schuldig machen können? Und wie sieht es bei künstlicher Intelligenz aus, etwa bei Robotern - könnten auch sie sich in naher oder ferner Zukunft schuldig…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um die Schuld erlebt seit dem Entstehen des strafrechtlichen Schulddenkens beständig Renaissancen. Auch in den letzten Jahren haben neue Fragestellungen zur Neubefassung mit der Schuldkategorie geführt. Zum einen geht es um ein Wiederauftauchen des klassischen Willensfreiheitsproblems im Gefolge von Entwicklungen in der Hirnforschung. Zum anderen geht es um mögliche neue Objekte des Schuldurteils: Sollen sich auch Unternehmen schuldig machen können? Und wie sieht es bei künstlicher Intelligenz aus, etwa bei Robotern - könnten auch sie sich in naher oder ferner Zukunft schuldig machen? Die Aufarbeitung der Entstehungsgeschichte des strafrechtlichen Schulddenkens im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit und die Analyse der Entwicklungsgeschichte des Schuldgrundsatzes im 19. und 20. Jahrhundert bereitet den Boden für eine Antwort auf die Frage nach der Zukunft des Schuldgrundsatzes.
Autorenporträt
ist Professor für Straf- und Strafprozessrecht an der Universität Basel.

ist Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie in Saarbrücken, Hamburg und Basel, seit 2014 emeritiert.