Paul de Dardanie ist Kommissaranwärter an einer Polizeischule bei Lyon. Und er ist ein Serienmörder. Seine Opfer sind Freunde und Kollegen. Die minutiös geplanten, dramaturgisch und psychologisch perfekt inszenierten Verbrechen hält er in seinem Tagebuch fest. Hier legt er Rechenschaft ab über sein Tun, entwickelt gar eine nach dem eigenen Namen benannte Skala zur Bemessung der Ästhetik eines Verbrechens. Schritt für Schritt dringt der Leser tiefer ein in das merkwürdige Wechselverhältnis von zu erlernenden Aufklärungsmethoden in der Ausbildung und den scheinbar nicht aufzuklärenden Morden.
Doch halt: Sind die Morde wirklich geschehen oder doch nur Einbildung eines psychisch Kranken, eines von der Kriminologie Besessenen, für den das perfekte Verbrechen eine Art Kunstwerk darstellt? Ein Mord allerdings wurde wirklich begangen, mit ihm beschäftigt sich de Dardanie im Rahmen seiner Ausbildung - der Kreuzigungstod eines Drogensüchtigen. Gibt es eine Verbindung zwischen dem Tagebuch und der Ermordung des jungen Mannes durch eine sehr viel ältere Frau? Und wie glaubwürdig ist das psychiatrische Gutachten über den Kommissaranwärter?
Doch halt: Sind die Morde wirklich geschehen oder doch nur Einbildung eines psychisch Kranken, eines von der Kriminologie Besessenen, für den das perfekte Verbrechen eine Art Kunstwerk darstellt? Ein Mord allerdings wurde wirklich begangen, mit ihm beschäftigt sich de Dardanie im Rahmen seiner Ausbildung - der Kreuzigungstod eines Drogensüchtigen. Gibt es eine Verbindung zwischen dem Tagebuch und der Ermordung des jungen Mannes durch eine sehr viel ältere Frau? Und wie glaubwürdig ist das psychiatrische Gutachten über den Kommissaranwärter?