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Unter allen Massnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie gehörte die mehrwöchige Schliessung aller Schulen sicher zu den folgenreichsten. Die seit bald zweihundert Jahren geltende und selbstverständliche Trennung von Schule und häuslichem Leben wurde in den Schweizer Kantonen für zwei Monate aufgehoben. Lernende, Eltern, Lehrpersonen sowie Schulleitungen und übriges schulisches Personal musste innerhalb weniger Tage auf Fernunterricht umstellen. Das Buch «Schule findet statt - trotz Corona» beleuchtet diese Zäsur aus der Perspektive verschiedener Akteure und schildert auf vielfältige…mehr

Produktbeschreibung
Unter allen Massnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie gehörte die mehrwöchige Schliessung aller Schulen sicher zu den folgenreichsten. Die seit bald zweihundert Jahren geltende und selbstverständliche Trennung von Schule und häuslichem Leben wurde in den Schweizer Kantonen für zwei Monate aufgehoben. Lernende, Eltern, Lehrpersonen sowie Schulleitungen und übriges schulisches Personal musste innerhalb weniger Tage auf Fernunterricht umstellen. Das Buch «Schule findet statt - trotz Corona» beleuchtet diese Zäsur aus der Perspektive verschiedener Akteure und schildert auf vielfältige Weise, wie diese mit dem Phänomen «Fernunterricht» umgegangen sind. Der vorliegende Studienbericht bedient sich der Methode der Bricolage - wie auch die Betroffenen selbst darauf angewiesen waren, neue Herausforderungen mit den vorhandenen Ressourcen zu meistern, statt auf speziell für die auftretenden Probleme entworfene Mittel zu warten. Mit Interviews, Erfahrungsberichten und Erhebungen entsteht so eine Gesamtbetrachtung, die den Umgang mit einer plötzlich veränderten Unterrichtsrealität aus verschiedenen Blickwinkeln aufzeigt.
Autorenporträt
Damian Miller 1962-2023, unterrichtete mehrere Jahre an Volksschulen und Berufsschulen. Er studierte Psychologie, Pädagogik und Zivilrecht an der Universität Zürich und promovierte, arbeitete als Professor für die Pädagogische Hochschule Thurgau und die Universität Konstanz, lehrte und forschte zu Bildungsgeschichte und Bildungspolitik. Während der Arbeit an diesem Buch ist er überraschend verstorben. Ulrich Halbheer Geb. 1960, studierte Erziehungswissenschaften und Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters an der Universität Zürich und doktorierte mit einer empirischen Studie zur Kooperation von Lehrpersonen. Er leitet die Dozierendenforschung an der Pädagogischen Hochschule Thurgau, wo er sich in Lehre und Forschung mit entwicklungspsychologischen, schultheoretischen und methodologischen Themen befasst.