»Zwei Stunden war Rod schon unterwegs - zwei Stunden in sengender Hitze. Weiter vorn dann ein Metallzaun, einige Wachttürme, die grauen Rechtecke von Gebäuden. Rod hatte sein Ziel erreicht ...« Das »Institute of Advanced Education« ist eine Ausbildungsstätte besonderer Art. Mitten in der Wüste, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, soll hier die Elite von morgen geschult werden. Zu den Mitteln, die eingesetzt werden, gehört harter körperlicher Drill ebenso wie ein erbarmungsloses Überlebenstraining. Dazu kommen aber auch neue Methoden der Adaption: die moderne Simulationstechnik, der…mehr
»Zwei Stunden war Rod schon unterwegs - zwei Stunden in sengender Hitze. Weiter vorn dann ein Metallzaun, einige Wachttürme, die grauen Rechtecke von Gebäuden. Rod hatte sein Ziel erreicht ...«
Das »Institute of Advanced Education« ist eine Ausbildungsstätte besonderer Art. Mitten in der Wüste, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, soll hier die Elite von morgen geschult werden. Zu den Mitteln, die eingesetzt werden, gehört harter körperlicher Drill ebenso wie ein erbarmungsloses Überlebenstraining. Dazu kommen aber auch neue Methoden der Adaption: die moderne Simulationstechnik, der chirurgische Eingriff. Die Ausfallquote ist hoch, nur wenige sind den enormen Anforderungen gewachsen. Und so manch einer ist von der »Schule für Übermenschen« nicht mehr zurückgekehrt. Wo liegen die physischen und psychischen Grenzen des Menschen? Sind seine evolutionären Kapazitäten erschöpft, oder ist er einer Anpassung an jene besonderen Aufgaben fähig, die die lebensfremden Räume der Tiefsee und des Weltraums mit sich bringen?
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Autorenporträt
Franke, Herbert W. Herbert W. Franke, 1927 in Wien geboren, studierte Physik, Mathematik, Chemie, Psychologie und Philosophie. Er promovierte an der Universität Wien mit einem Thema aus der theoretischen Physik zum Doktor der Philosophie. Seit 1957 ist er freier Schriftsteller. 1980 wurde Franke zum Mitglied des Deutschen PEN-Clubs gewählt. Im selben Jahr wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen. Er ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung und erhielt zahlreiche Preise, darunter mehrere für jahresbeste Science-Fiction-Romane (u.a. Kurd-Laßwitz-Preis 2007). Herbert W. Franke wurde auch mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet.
Seine faszinierende Utopien basieren auf den Erkenntnissen seiner wissenschaftlichen Arbeit in den Bereichen Zukunftsforschung, Höhlenforschung, Computergrafik und Computerkunst. Neben Autoren wie Philip K. Dick oder Stanislaw Lem ist Franke einer der bekanntesten Science-Fiction-Autoren Europas.Seine ersten Science-Fiction-Geschichten publizierte er in den Jahren 1953 und 1954 in der Wiener Kulturzeitschrift 'Neue Wege' und es folgten zahlreiche Romane zu diesem Thema. Bei dtv sind bisher erschienen: 'Sphinx_2', 'Cyber City Süd', 'Zone Null', 'Auf der Spur des Engels', 'Schule für Übermenschen', 'Flucht zum Mars'.
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