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Diese Studie beschäftigt sich mit internationalen Schulmodellen, die von der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft bisher weitgehend vernachlässigt wurden. In einem idiographischen Vergleich werden Genese, Bildungs- und Erziehungsziele, Organisationsformen und Unterrichtsinhalte von Schulen mit einem explizit europäischen Bezug (Europa-Schulen und Europäische Schulen) und mit internationalen Bezügen (UNESCO Projektschulen und Internationale Schulen) herausgearbeitet und mit dem neo-institutionalistischen world-polity-Ansatz theoretisch eingeordnet. Diese Studie bleibt jedoch nicht an dieser…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie beschäftigt sich mit internationalen Schulmodellen, die von der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft bisher weitgehend vernachlässigt wurden. In einem idiographischen Vergleich werden Genese, Bildungs- und Erziehungsziele, Organisationsformen und Unterrichtsinhalte von Schulen mit einem explizit europäischen Bezug (Europa-Schulen und Europäische Schulen) und mit internationalen Bezügen (UNESCO Projektschulen und Internationale Schulen) herausgearbeitet und mit dem neo-institutionalistischen world-polity-Ansatz theoretisch eingeordnet. Diese Studie bleibt jedoch nicht an dieser Stelle stehen, sondern kann zeigen, dass die Internationalen Schulen und mit ihnen verbundene Organisationen Merkmale aufweisen, die dem unlängst in der Erziehungswissenschaft aufgekommenen Konzept 'Transnationaler Bildungsräume' entsprechen. Die Ergebnisse dieser Studie liefern mithin Ansatzpunkte für die Weiterarbeit in diesem noch jungen Feld der Erziehungswissenschaft.
Autorenporträt
Dr. phil. Sabine Hornberg ist Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik im Kontext von Heterogenität/Institutsleitung an der Technischen Universität Dortmund. Zuvor hatte sie eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bayreuth und war Projektleiterin der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2006 und von PIRLS 2006 Luxemburg. Mit einer Studie zur Internationalisierung von Bildung hat sie sich an der Ruhr-Universität Bochum habilitiert. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die Heterogenität im Schulwesen und der Umgang damit, Transnationalisierung, Internationalisierung und Europäisierung von Bildung und Erziehung sowie Transnationale und internationale Schulmodelle, Interkulturelle Pädagogik und Empirische Bildungsforschung.
Rezensionen
Der Autorin gelingt eine theoretisch anspruchsvolle und methodisch disziplinierte Darstellung, die als aktuelles deutschsprachiges Standardwerk zur Internationalisierung der Schule angesehen werden kann. Das Buch ist ferner - nicht zuletzt wegen des umfangreichen und systematisch zusammengefassten faktischen Materials, insbesondere zu schulorganisatorischen und curricularen Aspekten, - den Lehrkräften und Schulleitungen als Referenzquelle für die Schulentwicklungsarbeit im Bereich der Internationalisierung zu empfehlen. - Anatoli Rakhkochkine in: Bildung und Erziehung, Heft 4. 2011.