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Das deutsche Schulsystem ist in seiner Struktur, Organisation und überwiegend praktizierten Unterrichtsform ein Dinosaurier des Industriezeitalters - so die These des Buches. Daher auch das schlechte Abschneiden bei PISA. Wechselseitige Schuldvorwürfe zwischen Elternhaus, Schule und Politik helfen hier nichts, das Gerede vom Erziehungsnotstand in den Familien, von den faulen Lehrern und den dummen Schüler ist erstens empirisch haltlos und zweitens kontraproduktiv. Dagegen bedarf es einer nüchternen soziologischen Analyse wie sich die Bevölkerung, die Familie, die Berufe, der Staat und die…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Schulsystem ist in seiner Struktur, Organisation und überwiegend praktizierten Unterrichtsform ein Dinosaurier des Industriezeitalters - so die These des Buches. Daher auch das schlechte Abschneiden bei PISA. Wechselseitige Schuldvorwürfe zwischen Elternhaus, Schule und Politik helfen hier nichts, das Gerede vom Erziehungsnotstand in den Familien, von den faulen Lehrern und den dummen Schüler ist erstens empirisch haltlos und zweitens kontraproduktiv. Dagegen bedarf es einer nüchternen soziologischen Analyse wie sich die Bevölkerung, die Familie, die Berufe, der Staat und die generellen Umgangsformen beim gegenwärtigen Übergang zur postindustriellen Gesellschaft tatsächlich verändern. Nur indem die Schule diese Veränderungen zur Kenntnis nimmt, kann sie selbst in angemessener Weise reagieren. Das Buch richtet sich vor allem an angehende Lehrer/innen. Das Konzept wurde in Vorlesungen und in der Diskussion mit Studierenden entwickelt.
Autorenporträt
PD Dr. Bernhard Gill ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Ulrich Beck, Institut für Soziologie der Ludwig Maximilian-Universität. Dort ist er für die Lehramtsausbildung zuständig.
Rezensionen
"Ein instruktives Buch, das vor allem für Lehrer von hohem Wert sein kann." Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, 02/2006