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Erst wenige Schulen genügen den Anforderungen, die an eine europäisch ausgerichtete Bildung zu stellen sind. Europäische Integration, Globalisierung und die Auflösung nationalstaatlich geprägter Wertorientierungen verlangen nach neuen Formen und Inhalten schulischen Lernens. Im ersten Teil dieses Sammelbandes geben renommierte Erziehungswissenschaftler und Politiker aus verschiedenen Ländern Antworten auf die Frage, in welchem Verhältnis Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung stehen und welches die Voraussetzungen für Qualitätsentwicklung von Schule sind. Im zweiten Teil werden…mehr

Produktbeschreibung
Erst wenige Schulen genügen den Anforderungen, die an eine europäisch ausgerichtete Bildung zu stellen sind. Europäische Integration, Globalisierung und die Auflösung nationalstaatlich geprägter Wertorientierungen verlangen nach neuen Formen und Inhalten schulischen Lernens.
Im ersten Teil dieses Sammelbandes geben renommierte Erziehungswissenschaftler und Politiker aus verschiedenen Ländern Antworten auf die Frage, in welchem Verhältnis Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung stehen und welches die Voraussetzungen für Qualitätsentwicklung von Schule sind.
Im zweiten Teil werden Portraits europäischer Schulen, die innovative Ansätze verfolgen, dargestellt. Das Spektrum dieser Schulen umfasst allgemeinbildende und berufsbildende, grenzüberschreitende, evangelische, katholische und jüdische Schulen bis hin zu neuen Konzepten von Internaten wie Salem College. Gemeinsam ist dieser Vielfalt von Schulen die Suche nach den Wurzeln eigener Identität, die geistige Positionierung im Sinne eines sie tragenden Schulethos, das den Schüler als Menschen beherbergen und ihn nicht allein in die Welt abfragbaren Wissens entlassen möchte.
Schule muss lebendige Gemeinschaft sein, in der der Einzelne im Prozess der Globalisierung und des Zusammenwachsens Europas Heimat finden kann und die die Erfahrungen einer friedlichen, humanen und toleranten Gesellschaft vermittelt. Erst wenige Schulen genügen den Anforderungen, die an eine europäisch ausgerichtete Bildung zu stellen sind. Europäische Integration, Globalisierung und die Auflösung nationalstaatlich geprägter Wertorientierungen verlangen nach neuen Formen und Inhalten schulischen Lernens.
Im ersten Teil dieses Sammelbandes geben renommierte Erziehungswissenschaftler und Politiker aus verschiedenen Ländern Antworten auf die Frage, in welchem Verhältnis Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung stehen und welches die VorausSetzungen für Qualitätsentwicklung von Schule sind.
Im zweiten Teil werden Portraits europäischer Schulen, die innovative Ansätze verfolgen, dargestellt. Das Spektrum dieser Schulen umfasst allgemeinbildende und berufsbildende, grenzüberschreitende, evangelische, katholische und jüdische Schulen bis hin zu neuen Konzepten von Internaten wie Salem College. Gemeinsam ist dieser Vielfalt von Schulen die Suche nach den Wurzeln eigener Identität, die geistige Positionierung im Sinne eines sie tragenden Schulethos, das den Schüler als Menschen beherbergen und ihn nicht allein in die Welt abfragbaren Wissens entlassen möchte.
Schule muss lebendige Gemeinschaft sein, in der der Einzelne im Prozess der Globalisierung und des Zusammenwachsens Europas Heimat finden kann und die die Erfahrungen einer friedlichen, humanen und toleranten Gesellschaft vermittelt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Frank-Rüdiger Jach ist Herausgeber des Werkes "Bildung und Erziehung in freier Trägerschaft" (BEFT) und Leiter des Instituts für Bildungsforschung und Bildungsrecht in Hannover.