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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar: Entwicklung des Schulwesens, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wer die Jugend hat, hat die Zukunft." Nach diesem Wahlspruch hat der Nationalsozialismus und seine Pädagogik gehandelt. Der Jugend hat er sich dann auch ziemlich schnell angeeignet, was unter anderem durch die Perspektivlosigkeit - durch Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftsrezession - sowie durch eine massive Propaganda des Hitler-Regimes, begründet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar: Entwicklung des Schulwesens, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wer die Jugend hat, hat die Zukunft." Nach diesem Wahlspruch hat der Nationalsozialismus und seine Pädagogik gehandelt. Der Jugend hat er sich dann auch ziemlich schnell angeeignet, was unter anderem durch die Perspektivlosigkeit - durch Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftsrezession - sowie durch eine massive Propaganda des Hitler-Regimes, begründet war. Die Pädagogik des Nationalsozialismus zielte darauf ab, kritiklose Gefolgsleute zu schaffen und die Ausbildung einer politischen nationalsozialistischen Elite zu fördern.
Im Bildungsbereich wurde die Schule das wichtigste Ausführungsorgan des Nationalsozialismus, in ihr sollte das deutsche arische Geschlecht herangezogen werden.
Ferner mußte sie folgende nationalsozialistische Erziehungsziele verwirklichen: Verbreitung des Blut-und-Boden-Kult, Einprägung der Rassentheorien, Stärkung der Volk-ohne-Raum-Bewegung, willenlose Opferbereitschaft für Hitler und das Vaterland, Umsetzung des Antisemitismus, um nur einige zu nennen.
Das Ziel der Erziehung war demnach:" Der kollektiv denkende und handelnde, der leicht führ- und lenkbare, der unkritische und linientreue, der abgehärtete, blinden soldatischen Gehorsam beweisende und nach vermeintlicher Germanenart verfahrende Volksgenosse."
Auf den folgenden Seiten stelle ich die Machtübernahme des Nationalsozialismus in den Schulen dar, sowie die vom Regime umgeänderten Richtlinien und Lehrpläne, einige Personen der NS- Zeit und die verschiedenen Organisationen, die ihren Einfluß auf die Schulen ausübten.
Auch in dem Bereich der Pädagogik zeigt sich leider immer wieder, daß der Widerstand gegen die Bestrebungen der NSDAP nur gering war. Natürlich wurde es Personen, insbesondere den Lehrkräften, erschwert, Kritik zu äußern. Sie mußten mit Entlassung aus dem Schuldienst rechnen, oder mit Verfolgung. Trotzdem mußte ich feststellen, daß es nur durch massive Unterstützung - zum Beispiel durch den NSLB - der NSDAP möglich war, ihre Vorstellung von "Erziehung" durchzusetzen.
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