Wieso ist es mitunter so schwierig, Bildungsinnovationen im Schulsystem zu verankern? Marianne Ullmann beschäftigt sich mit der oft gestellten Frage aus der Perspektive der Educational Governance und der Akteur-Netzwerk-Theorie. Dabei zeigt sie, dass sowohl die Planung als auch die Evaluierung von Innovationsprojekten Methoden benötigen, die weniger auf eine Ereignisbeherrschung als auf eine Offenheit gegenüber dem Unerwarteten abzielen. Die Autorin trägt zur (Weiter-)Entwicklung einer "Good Governance" in Bezug auf schulische Reformprojekte bei.