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In der Debatte um formale Bildung in stationären Erziehungshilfen werden Beschulungsformen »in« Heimerziehung bisher kaum thematisiert. Der Band rückt nun die Sicherung der Schulpflicht für sogenannte nicht beschulbare Kinder und Jugendliche, die in Heimerziehung leben, in den Fokus. Die Ermöglichung oder Verunmöglichung von Bildungsteilhabe wird im Hinblick auf die zunehmend inklusiv ausgerichteten Systeme der Schule und der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert. Rahmende theoretische Zugänge und empirische Forschung werden durch Praxisbeispiele von Schulen der Heimerziehung ergänzt.

Produktbeschreibung
In der Debatte um formale Bildung in stationären Erziehungshilfen werden Beschulungsformen »in« Heimerziehung bisher kaum thematisiert. Der Band rückt nun die Sicherung der Schulpflicht für sogenannte nicht beschulbare Kinder und Jugendliche, die in Heimerziehung leben, in den Fokus. Die Ermöglichung oder Verunmöglichung von Bildungsteilhabe wird im Hinblick auf die zunehmend inklusiv ausgerichteten Systeme der Schule und der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert. Rahmende theoretische Zugänge und empirische Forschung werden durch Praxisbeispiele von Schulen der Heimerziehung ergänzt.
Autorenporträt
Helena Kliche, Jg. 1990, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere Hilfen zur Erziehung, soziale Ungleichheit, Bildung sowie schulbezogenes Lernen und Üben. Vicki Täubig, Dr., Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunt Außerschulische Bildung und Sozialisation, Philosophische Fakultät der Universität Rostock.
Rezensionen
»Der Band bietet eine fundierte und umfassende Wissenssammlung zur Beschulung im Kontext stationärer Erziehungshilfe. Die Aufteilung in theoretische Rahmung, Überblick über empirische Forschung und Einblicke in die Praxis schafft ein übersichtliches und gut zugängliches Werk für jeden Wissensbedarf zu diesem Thema.« Vera Taube, socialnet.de, 24.02.2023