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Diese Untersuchung nimmt konsequent sowohl evangelische als auch katholische Entwicklungen in der Religionspädagogik zwischen 1870 und 1918 in den Blick. Sie überschreitet dabei die in der Religionspädagogik bislang übliche Beschränkung auf religionspädagogische Theorien oder Konzeptionen, indem sie diese zwar berücksichtigt, sie jedoch - anhand des Paradigmas der preußischen Volksschule - in den weiteren Horizont von Kirchen-, Verbands- und Parteipolitik einzeichnet. Neue Wege beschreitet der Autor, insofern er auf der Grundlage zahlreicher, oft neuer Quellen die kirchlichen Beiträge zur…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung nimmt konsequent sowohl evangelische als auch katholische Entwicklungen in der Religionspädagogik zwischen 1870 und 1918 in den Blick. Sie überschreitet dabei die in der Religionspädagogik bislang übliche Beschränkung auf religionspädagogische Theorien oder Konzeptionen, indem sie diese zwar berücksichtigt, sie jedoch - anhand des Paradigmas der preußischen Volksschule - in den weiteren Horizont von Kirchen-, Verbands- und Parteipolitik einzeichnet. Neue Wege beschreitet der Autor, insofern er auf der Grundlage zahlreicher, oft neuer Quellen die kirchlichen Beiträge zur Schulentwicklung und erstmals auch Lehrerinnen- und Lehrerverbände unter religionspädagogischen Aspekten darstellt. Dadurch erschließt sich für den Bereich der Religionspädagogik ein öffentlicher Diskurs bzw. Diskursraum. Dieser kontext- und geschichtsbezogene Zugang zur Religionspädagogik versteht sich nicht zuletzt als historisch und methodologisch fundierter Beitrag zur Debatte um die Weiterentwicklung des konfessionellen Religionsunterrichts.
Autorenporträt
Dr. Oliver Kliss ist Wissenschaftlicher Assistent an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen.