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Die eigene Schulzeit in einer achtklassigen Volksschule hat den Autor nachhaltig geprägt. Diese Form von „Gesamtschule“, die ohne „Selektion“ auskam und doch allen Kindern ihren Lernfortschritt ermöglichte, wurde ihm später Motiv für seine eigene engagierte Praxis in der Lehrer(innen)ausbildung und der Schlüssel für seine pädagogisch-wissenschaftliche Forschungstätigkeit an der Universität. Rupert Vierlinger kann als einer der Pioniere der österreichischen Lehrer(inen)ausbildung in den 1970/1980iger Jahren bezeichnet werden. Das Buch ruft die pädagogische Aufbruchsstimmung, aber auch die…mehr

Produktbeschreibung
Die eigene Schulzeit in einer achtklassigen Volksschule hat den Autor nachhaltig geprägt. Diese Form von „Gesamtschule“, die ohne „Selektion“ auskam und doch allen Kindern ihren Lernfortschritt ermöglichte, wurde ihm später Motiv für seine eigene engagierte Praxis in der Lehrer(innen)ausbildung und der Schlüssel für seine pädagogisch-wissenschaftliche Forschungstätigkeit an der Universität. Rupert Vierlinger kann als einer der Pioniere der österreichischen Lehrer(inen)ausbildung in den 1970/1980iger Jahren bezeichnet werden. Das Buch ruft die pädagogische Aufbruchsstimmung, aber auch die Konflikte dieser Zeit in Erinnerung. Dass das leidenschaftliche Engagement des Autors und anderer Proponenten für eine echte Gesamtschule und für eine „direkte Leistungsvorlage“ in Österreich den Durchbruch bisher nicht geschafft hat, liegt eher an der speziellen schulpolitischen Landschaft Österreichs als an der Irrelevanz dieser Ideen. Das Buch bietet die Möglichkeit, nahe an der Lebensgeschichte eines Lehrers die Geschichte viel von der Lehrerbildung und Schulreform Österreichs aus den letzten dreißig Jahren zu erfahren.