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Renate Jürgens-Pieper und Wilhelm Pieper vermitteln Erfahrungen aus 35 Jahren pädagogischer und bildungspolitischer Arbeit für eine gemeinsame Schule in Deutschland. Sie unterrichteten 15 Jahre gemeinsam an einer integrierten Gesamtschule in Niedersachsen. Wilhelm Pieper arbeitete danach als Schulleiter und Schulaufsichtsbeamter, Renate Jürgens-Pieper als Staatssekretärin, Kultusministerin und Senatorin für Bildung und Wissenschaft. Beide blieben einander jedoch verbunden, familiär und durch den ständigen Austausch von Positionen, Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten.
Ihren Vorschlag zum
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Produktbeschreibung
Renate Jürgens-Pieper und Wilhelm Pieper vermitteln Erfahrungen aus 35 Jahren pädagogischer und bildungspolitischer Arbeit für eine gemeinsame Schule in Deutschland. Sie unterrichteten 15 Jahre gemeinsam an einer integrierten Gesamtschule in Niedersachsen. Wilhelm Pieper arbeitete danach als Schulleiter und Schulaufsichtsbeamter, Renate Jürgens-Pieper als Staatssekretärin, Kultusministerin und Senatorin für Bildung und Wissenschaft. Beide blieben einander jedoch verbunden, familiär und durch den ständigen Austausch von Positionen, Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten.

Ihren Vorschlag zum Schulfrieden in Deutschland begründen sie historisch, erläutern ihn konkret am Modell einer erfolgreichen gemeinsamen Schule und am Beispiel der Schulreform in Bremen. In der Freien Hansestadt ist in der umstrittenen Frage der Schulstruktur erstmalig in der Bundesrepublik ein parteiübergreifender Konsens gelungen. Die Autoren plädieren für ein einheitliches Schulwesen in allen 16 Bundesländern mit nur noch zwei Schulformen im Anschluss an eine vierjährige Grundschule, die Oberschule als gemeinsame Schule für die Jahrgänge 5 - 13 und das Gymnasium (5-12).
Autorenporträt
Pieper, Wilhelm
Abitur Gymnasium Carolinum in Osnabrück, Offiziersausbildung, Studium für das Lehramt an Gymnasien (Geschichte, Deutsch) in Münster, Referendariat Ina-Seidel-Schule, ab 1974 Lehrer an der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule und am Gymnasium Neue Oberschule in Braunschweig, 1998 Gründungsleiter der IGS Franzsches Feld (Deutscher Schulpreis 2006), Dezernatsleiter Gesamtschulen/Ganztagsschulen Bezirksregierung Braunschweig, Versetzung in der einstweiligen Ruhestand nach Auflösung der Bezirksregierung, Promotion über die niedersächsische Schulreformen an der TU Dresden, Kapitän der Minna F.Jürgens-Pieper, Renate
Abitur Ricarda-Huch-Schule, Studium für das Lehramt an Gymnasien (Chemie, Biologie) an der TU Braunschweig, Referendariat an der Heinrich-Nordhoff-Schule in Wolfsburg, ab 1977 Lehrerin und Fachbereichsleiterin an der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule in Braunschweig, ab 1990 Staatssekretärin im niedersächsischen Kultusministerium, ab 1998 niedersächsische Kultusministerin, 2003 entlassen nach verlorener Landtagswahl, Tätigkeit für die Friedrich-Ebert-Stiftung, seit 2007 Senatorin für Bildung und Wissenschaft in der Freien Hansestadt Bremen