Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Erziehungswissenschaften, Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der vorliegenden Arbeit geht es nun konkret um die Rolle des Internet als (Hilfs-) Medium für die Schulgewalt- und Bullyingproblematik. Der Theorieteil gliedert sich dementsprechend in zwei große zentrale Bereiche. Einen zu Schulgewalt und Bullying und einen zum Internet . Dort soll der jeweilige Wissenstand zu diesen Themen zusammengefasst und transparent gemacht werden. Der empirische Teil dieser Arbeit umfasst, daran anschließend, eine hypothesengenerierende (Vor-) Studie. Ziel dieser ist die Sondierung wichtiger Aspekte der Thematik Schulgewalt und Internet . Diese sollen eruiert werden, um so ein Weiterkommen in diesem Forschungsfeld zu ermöglichen.
Da es bisher keine dem Autor bekannte spezifische Forschung zu diesem Zusammenhang gibt, soll hier eine weiterführende Exploration stattfinden, deren Zweck u.a. die Erschließung und Öffnung des Forschungsfeldes darstellt. Aufgrund der Größe des Feldes und seiner vielen möglichen Aspekte, konnten im Rahmen dieser Arbeit nur einige Schwerpunkte bzw. Zugangsbereiche und Fragen ausgewählt werden. Die Arbeit verwirklicht die Ziele der Exploration und Hypothesengenerierung mit Hilfe einer qualitativen Onlinebefragung und deren anschließenden inhaltsanalytischen Auswertung. Befragt werden die Nutzer entsprechender Internetangebote in ihrer Rolle als Experten.
Im ersten Teil der Theorie, Kapitel 2, werden zunächst maßgebliche theoretische Grundlagen zur Schulgewaltproblematik vermittelt. Erst einmal werden der Gewaltbegriff und das bearbeitete Themenfeld definiert und abgegrenzt. Schließlich folgt ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Gewalt an Schulen, zu Häufigkeiten, Erscheinungsformen, Ursachen und Risikofaktoren. Danach wird die Situation der Schulgewaltforschung kritisch beleuchtet.
Abschließend wird auf das Feld der Gewaltprävention zunächst allgemein und schließlich in Bezug zur aktuellen Situation hinsichtlich Schule eingegangen. Im zweiten Teil der Theorie, Kapitel 3, steht das Internet im Mittelpunkt. Es geht u.a. um dessen Möglichkeiten und Grenzen als so genanntes neues Medium . Hier finden sich eine Gegenstandsdefinition, eine kurze Skizzierung seiner Geschichte und Dienste, außerdem die Darstellung von Nutzerstatistiken und -charakteristika. Weiterhin werden die Möglichkeiten des Internets als Informations-, Kommunikation-, Publikationsplattform sowie als Hilfs- und Selbsthilfeangebot skizziert. Abschließend wird die Situation des Internet kritisch betrachtet und ein Resümee gezogen.
Kapitel 4 beschäftigt sich im Anschluss an die theoretischen Kapitel explizit mit den Zielen und Fragestellungen der durchgeführten empirischen Untersuchung. Im darauf folgenden empirischen Teil, Kapitel 5, folgt die Darstellung der explorativen Onlinestudie. Es finden sich dort nähere Erläuterungen zur Datenerhebungsmethode, dem verwendeten Erhebungsinstrument, der Stichprobe und der konkreten Umsetzung und Durchführung der Untersuchung.
Anschließend werden, in Kapitel 6, das verwendete Auswertungsinstrument und die Auswertung der Daten beschrieben sowie die Ergebnisse entsprechend den Zielen der Untersuchung zusammenfassend vorgestellt und diskutiert. Es folgt weiterhin eine umfassende Interpretation der Resultate mit weiterführenden Fragestellungen bzw. Hypothesen.
In Kapitel 7 findet abschließend eine zusammenfassende kritische Gesamtbetrachtung dieser Arbeit, der durchgeführten Studie sowie ihrer übergreifenden Ergebnisse und Probleme statt. Zudem wird ein Ausblick mit weiterführenden Überlegungen skizziert.
Kapitel 8 enthält ein umfassendes Literaturverzeichnis bezüglich der verwendeten Quellen, Kapitel 9 den Anhang, mit den im In...
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In der vorliegenden Arbeit geht es nun konkret um die Rolle des Internet als (Hilfs-) Medium für die Schulgewalt- und Bullyingproblematik. Der Theorieteil gliedert sich dementsprechend in zwei große zentrale Bereiche. Einen zu Schulgewalt und Bullying und einen zum Internet . Dort soll der jeweilige Wissenstand zu diesen Themen zusammengefasst und transparent gemacht werden. Der empirische Teil dieser Arbeit umfasst, daran anschließend, eine hypothesengenerierende (Vor-) Studie. Ziel dieser ist die Sondierung wichtiger Aspekte der Thematik Schulgewalt und Internet . Diese sollen eruiert werden, um so ein Weiterkommen in diesem Forschungsfeld zu ermöglichen.
Da es bisher keine dem Autor bekannte spezifische Forschung zu diesem Zusammenhang gibt, soll hier eine weiterführende Exploration stattfinden, deren Zweck u.a. die Erschließung und Öffnung des Forschungsfeldes darstellt. Aufgrund der Größe des Feldes und seiner vielen möglichen Aspekte, konnten im Rahmen dieser Arbeit nur einige Schwerpunkte bzw. Zugangsbereiche und Fragen ausgewählt werden. Die Arbeit verwirklicht die Ziele der Exploration und Hypothesengenerierung mit Hilfe einer qualitativen Onlinebefragung und deren anschließenden inhaltsanalytischen Auswertung. Befragt werden die Nutzer entsprechender Internetangebote in ihrer Rolle als Experten.
Im ersten Teil der Theorie, Kapitel 2, werden zunächst maßgebliche theoretische Grundlagen zur Schulgewaltproblematik vermittelt. Erst einmal werden der Gewaltbegriff und das bearbeitete Themenfeld definiert und abgegrenzt. Schließlich folgt ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Gewalt an Schulen, zu Häufigkeiten, Erscheinungsformen, Ursachen und Risikofaktoren. Danach wird die Situation der Schulgewaltforschung kritisch beleuchtet.
Abschließend wird auf das Feld der Gewaltprävention zunächst allgemein und schließlich in Bezug zur aktuellen Situation hinsichtlich Schule eingegangen. Im zweiten Teil der Theorie, Kapitel 3, steht das Internet im Mittelpunkt. Es geht u.a. um dessen Möglichkeiten und Grenzen als so genanntes neues Medium . Hier finden sich eine Gegenstandsdefinition, eine kurze Skizzierung seiner Geschichte und Dienste, außerdem die Darstellung von Nutzerstatistiken und -charakteristika. Weiterhin werden die Möglichkeiten des Internets als Informations-, Kommunikation-, Publikationsplattform sowie als Hilfs- und Selbsthilfeangebot skizziert. Abschließend wird die Situation des Internet kritisch betrachtet und ein Resümee gezogen.
Kapitel 4 beschäftigt sich im Anschluss an die theoretischen Kapitel explizit mit den Zielen und Fragestellungen der durchgeführten empirischen Untersuchung. Im darauf folgenden empirischen Teil, Kapitel 5, folgt die Darstellung der explorativen Onlinestudie. Es finden sich dort nähere Erläuterungen zur Datenerhebungsmethode, dem verwendeten Erhebungsinstrument, der Stichprobe und der konkreten Umsetzung und Durchführung der Untersuchung.
Anschließend werden, in Kapitel 6, das verwendete Auswertungsinstrument und die Auswertung der Daten beschrieben sowie die Ergebnisse entsprechend den Zielen der Untersuchung zusammenfassend vorgestellt und diskutiert. Es folgt weiterhin eine umfassende Interpretation der Resultate mit weiterführenden Fragestellungen bzw. Hypothesen.
In Kapitel 7 findet abschließend eine zusammenfassende kritische Gesamtbetrachtung dieser Arbeit, der durchgeführten Studie sowie ihrer übergreifenden Ergebnisse und Probleme statt. Zudem wird ein Ausblick mit weiterführenden Überlegungen skizziert.
Kapitel 8 enthält ein umfassendes Literaturverzeichnis bezüglich der verwendeten Quellen, Kapitel 9 den Anhang, mit den im In...
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