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Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Motiv für die Arbeit zahlreicher Akteur:innen im Bildungsbereich. Diskriminierende Bildungsverhältnisse bleiben jedoch auf bemerkenswerte Art und Weise veränderungsresistent, weil Verschränkungen zwischen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Bildungssystem strukturelle Diskriminierung legitimieren und normalisieren. Daher bleibt das "Wissen" um die (De)Privilegierung sozialer Gruppen und die damit einhergehenden Bemühungen, das Bildungssystem gerechter und sinnvoller zu gestalten, oft folgenlos.In diesem schulheft liefern Akteur:innen aus ganz…mehr

Produktbeschreibung
Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Motiv für die Arbeit zahlreicher Akteur:innen im Bildungsbereich. Diskriminierende Bildungsverhältnisse bleiben jedoch auf bemerkenswerte Art und Weise veränderungsresistent, weil Verschränkungen zwischen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Bildungssystem strukturelle Diskriminierung legitimieren und normalisieren. Daher bleibt das "Wissen" um die (De)Privilegierung sozialer Gruppen und die damit einhergehenden Bemühungen, das Bildungssystem gerechter und sinnvoller zu gestalten, oft folgenlos.In diesem schulheft liefern Akteur:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen Analysen, berichten von Interventionen und zeigen Wege auf.
Autorenporträt
Doris Englisch-Stölner, Ethnologin, Grundschullehrerin und seit mehreren Jahren Mitarbeiterin im Sprachförderzentrum Wien der Bildungsdirektion Wien. Assimina Gouma, Kommunikationswissenschafterin und Soziologin, Hochschulprofessorin am Institut für Urban Diversity Education, PH Wien. Josef Mühlbauer, Politikwissenschaftler, Philosoph, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Demokratiezentrum Wien. Michael Sertl, ehemaliger Hauptschullehrer, Soziologe. Prof. für Humanwissenschaften an der PH Wien (i.R.).