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Digital unterstütztes Lernen, so ein großes Versprechen, ermöglicht es, Schüler:innen besser individuell zu fördern. Eine kritische Auseinandersetzung mit Digitalisierungsprozessen offenbart jedoch, dass - angetrieben und befeuert durch die ökonomische Macht der großen digitalen Player - aktuell vor allem vorhandene Trends zur Individualisierung von Verantwortung und Kompetenzorientierung befördert werden. Dabei bleiben, so die Essenz dieses schulhefts, solidarisches Lernen und Bildung im Sinne einer Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen zunehmend auf der Strecke.

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Produktbeschreibung
Digital unterstütztes Lernen, so ein großes Versprechen, ermöglicht es, Schüler:innen besser individuell zu fördern. Eine kritische Auseinandersetzung mit Digitalisierungsprozessen offenbart jedoch, dass - angetrieben und befeuert durch die ökonomische Macht der großen digitalen Player - aktuell vor allem vorhandene Trends zur Individualisierung von Verantwortung und Kompetenzorientierung befördert werden. Dabei bleiben, so die Essenz dieses schulhefts, solidarisches Lernen und Bildung im Sinne einer Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen zunehmend auf der Strecke.
Autorenporträt
Tobias Becker, Volksschullehrer in Wien.Florian Jilek-Bergmaier ist Lehrer an einer Mittelschule in Wien und schulheft-Mitherausgeber.Gesine Kulcke, Institut für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, forscht und lehrt zu Medien im Kontext von Grundschul- und Kindheitspädagogik.Eva Neureiter, Volksschullehrerin in Wien, Freinetpädagogin, Radiomacherin, regelmäßige Teilnehmerin der Fachtagung "Freie Medien und Bildung".Michael Sertl, Prof. für Humanwissenschaften an der PH Wien (i.R.), ehemaliger Hauptschullehrer, Soziologe. Forschungsschwerpunkte: Schule und soziale Ungleichheit, soziologische Theorie der Schule und des Unterrichts.