Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkungen hundegestützter Pädagogik durch das Einbeziehen empirischer Studien und Theorien wissenschaftlich zu betrachten und so herauszuarbeiten, was durch die hundegestützte Pädagogik wirklich für die Entwicklung von Schülern und für den Unterricht bewirkt werden kann. Dazu folgt auf diese Einleitung in Kapitel 2 zunächst eine Abgrenzung von Begrifflichkeiten. In Kapitel 2.1 werden der Oberbegriff tier- bzw. hundegestützte Interventionen und die darunter fallenden Arten von Interventionen, nämlich tiergestützte Aktivitäten, tier- bzw. hundegestützte Therapie und tier- bzw. hundegestützte Pädagogik erläutert. In Kapitel 2.2 werden die verschiedenen Bezeichnungen eines Hundes in der Schule voneinander abgegrenzt und definiert. Dabei geht es zunächst um die Definition eines Schulbesuchshundes des Schulhundes und eines Klassenhundes. In Kapitel 3 folgt ein historischer Überblick über die Entwicklung der tier- und hundegestützten Pädagogik. Daraufhin wird in Kapitel 4 der Forschungsstand hundegestützter Pädagogik durch Studien dargelegt. So geht es in Unterkapitel 4.1 um Erkenntnisse zum Einfluss von Hunden auf das Sozialverhalten von Schülern und in Kapitel 4.2 um den Forschungsstand zur motivierenden und aktivierenden Wirkung von Hunden. Kapitel 4.3 hat den Forschungsstand zur Minderung von Stresssymptomen und Redeangst durch Hunde zum Thema, während in Kapitel 4.4 der Einfluss von Hunden auf nonverbale Kommunikationsfähigkeit dargestellt wird. In Kapitel 5 werden die Wirkungen von Hunden im Unterricht auf Schüler, Lehrer und Beziehungen in der Schule herausgearbeitet und kritisch betrachtet. Dazu geht es in Kapitel 5.1 zunächst um die motivierende Wirkung und in Kapitel 5.2 um die stressmindernde Wirkung von Hunden. In Kapitel 5.3 werden die Wirkungen von Hunden auf die sozialen, emotionalen und kommunikativen Kompetenzen von Schülern anhand der Kompetenzen Empathiefähigkeit und nonverbale Kommunikationsfähigkeit dargelegt. Anschließend geht es um die Förderung der Kompetenzen durch Verantwortung für den Hund. In Kapitel 5.4 wird die Wirkung von Hunden auf soziale Beziehungen in der Schule thematisiert. Dazu werden die Wirkung auf die Beziehung zwischen Schüler und Lehrer erläutert. Es folgen konkrete Anwendungsvorschläge zur Förderung der Wirkungen in Kapitel 6 und die Vereinbarkeit mit Lehrplänen in Deutschland in Kapitel 7. Kapitel 8:Fazit, Ausblick
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