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Der Diskurs über Unterrichtsqualität hat im Zuge der öffentlichen Schockverarbeitung infolge der internationalen Lernstandserhebungen ein nie gekanntes Ausmaß erreicht und auch die Sportwissenschaft er-fasst. Ein wesentlicher Schlüssel für die Verbesserung der Unterrichtsund Schulqualität liegt in der Evaluation der schulischen Arbeit. Nur durch systematische Analyse können sich Schulen Informationen über eigene Stärken und Schwächen verschaffen. Gleichzeitig bewirkt der Zwang zur Evaluation Anpassungstendenzen, die dem Ziel nachhaltiger Bildungsprozesse nicht förderlich sind; Anträge,…mehr

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Produktbeschreibung
Der Diskurs über Unterrichtsqualität hat im Zuge der öffentlichen Schockverarbeitung infolge der internationalen Lernstandserhebungen ein nie gekanntes Ausmaß erreicht und auch die Sportwissenschaft er-fasst. Ein wesentlicher Schlüssel für die Verbesserung der Unterrichtsund Schulqualität liegt in der Evaluation der schulischen Arbeit. Nur durch systematische Analyse können sich Schulen Informationen über eigene Stärken und Schwächen verschaffen. Gleichzeitig bewirkt der Zwang zur Evaluation Anpassungstendenzen, die dem Ziel nachhaltiger Bildungsprozesse nicht förderlich sind; Anträge, Qualitätsaudits, Teilnahme an Wettbewerben etc. binden Energien und dienen der Legitimation der Neuverteilung von Ressourcen.
Im vorliegenden Band wird eine erste Sondierung aus bewegungs- und sportpädagogischer Perspektive vorgelegt und das spezifische Potenzial von Bewegung, Spiel und Sport für die Qualitätsdiskussionen über die Fachgrenzen hinweg deutlich gemacht. Der Schulsport stellt besondereAnforderungen an Auswertungsstrategien, die durch herkömmliche Testverfahren nur ausschnitthaft erfasst werden. Evaluation wird häufig mit schulischer Leistungsmessung identifiziert, was eine verkürzte Sichtweise innerhalb der aktuellen Debatte um Unterrichtsqualität darstellt. Der Band soll die Gräben schließen, die zwischen internationaler Evaluationsforschung und -praxis, Standardisierungsdiskussionen und -kritik, Kontrollinteressen und schulischem Alltagsdruck im Bereich Bewegung, Spiel und Sport bestehen, um sinnvolles Handeln zu unterstützen. Der Diskurs über Unterrichtsqualität hat im Zuge der öffentlichen Schockverarbeitung infolge der internationalen Lernstandserhebungen ein nie gekanntes Ausmaß erreicht und auch die Sportwissenschaft er-fasst. Ein wesentlicher Schlüssel für die Verbesserung der Unterrichtsund Schulqualität liegt in der Evaluation der schulischen Arbeit. Nur durch systematische Analyse können sich Schulen Informationen über eigene Stärken und Schwächen verschaffen. Gleichzeitig bewirkt der Zwang zur Evaluation Anpassungstendenzen, die dem Ziel nachhaltiger Bildungsprozesse nicht förderlich sind; Anträge, Qualitätsaudits, Teilnahme an Wettbewerben etc. binden Energien und dienen der Legitimation der Neuverteilung von Ressourcen.
Im vorliegenden Band wird eine erste Sondierung aus bewegungs- und sportpädagogischer Perspektive vorgelegt und das spezifische Potenzial von Bewegung, Spiel und Sport für die Qualitätsdiskussionen über die Fachgrenzen hinweg deutlich gemacht. Der Schulsport stellt besondere Anforderungen an Auswertungsstrategien, die durch herkömmliche Testverfahren nur ausschnitthaft erfasst werden. Evaluation wird häufig mit schulischer Leistungsmessung identifiziert, was eine verkürzte Sichtweise innerhalb der aktuellen Debatte um Unterrichtsqualität darstellt. Der Band soll die Gräben schließen, die zwischen internationaler Evaluationsforschung und -praxis, Standardisierungsdiskussionen und -kritik, Kontrollinteressen und schulischem Alltagsdruck im Bereich Bewegung, Spiel und Sport bestehen, um sinnvolles Handeln zu unterstützen.