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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland, ein Land in dem Bildung zu einem der höchsten Güter gehört. Die deutsche Bevölkerung und auch die Wirtschaft leben nach dem Motto: Je höher die Bildung, desto besser die Zukunft. Doch in Deutschland leben viele verschiedene Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Werten und Normen und so stellt sich natürlich die Frage, ob Bildung für jede ethnische Gruppe den gleichen Stellenwert hat. Des Weiteren ist auch darüber nachzudenken, ob…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland, ein Land in dem Bildung zu einem der höchsten Güter gehört. Die deutsche Bevölkerung und auch die Wirtschaft leben nach dem Motto: Je höher die Bildung, desto besser die Zukunft. Doch in Deutschland leben viele verschiedene Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Werten und Normen und so stellt sich natürlich die Frage, ob Bildung für jede ethnische Gruppe den gleichen Stellenwert hat. Des Weiteren ist auch darüber nachzudenken, ob der Zugang zu Bildung für jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft, gleich ist oder ob es Minderheiten gibt, die von Bildungsbenachteiligung betroffen sind.Die Autorin hat sich auf eine Minderheitengruppe in Deutschland spezialisiert. Die vorliegende Arbeit soll sich Sinti und Roma Jugendlichen, und ihrer Bildungssituation in Deutschland, widmen.Laut Schätzungen des Bundesministeriums lebten2011 rund 70.000 Sinti und Roma in Deutschland. Mittlerweile sollen es, laut der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, zwischen 80.000 und 120.000 Menschen sein. Die Gruppe der Sinti und Roma sind häufig noch immer mit Vorurteilen belastet, weswegen sie sich teilweise bis heute von der Mehrheitsgesellschaft abschotten. Sie leben unter uns und sind dennoch für viele Menschen unantastbar, da sie es bevorzugen in ihrer eigenen Familienstruktur zu leben. Vor vielen Jahren noch war institutionelle Bildung für die meisten Sinti und Roma Familien von geringer Bedeutung. Sie sicherten ihren Familienunterhalt durch selbstständige Tätigkeiten. Das Wissen hierüber wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Da diese Tätigkeiten jedoch heute nicht mehr existenzsichernd sind bekommt sowohl die schulische Ausbildung, als auch die Berufsausbildung eine neue Bedeutung für diese Familien. Einzusteigen in ein Schulsystem, das bereits seit Jahrzehnten besteht und für die Bevölkerung in Deutschland als selbstverständlich gilt, kann sich für Angehörige der ethnischen Minderheit jedoch schwierig gestalten. Sie leben schon immer nach ihren eigenen Werten und Normen und diese unterscheiden sich auch durchaus von anderen.Die Autorin widmete sich diesem Thema bereits in ihrer PTT-Arbeit. In dieser Arbeit ging es vor allem darum, den Hintergrund der Sinti und Roma Familien darzustellen und die Bildungswege zu erläutern.
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