Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen brauchen Unterstützung. Früher geschah dies in den Förderschulen, heute sollen das die Regelschulen leisten können. Das Schwierige dabei ist, dass Autisten in keine Schublade passen, denn von Schülerinnen und Schülern wird erwartet, dass sie sich ins System einfügen, doch genau das fällt Autisten so schwer. Daher ist es unschwer zu glauben, dass es bei den verschiedenen Erscheinungsformen und Schweregraden von Autismus-Spektrum-Störungen nicht oder schwer möglich ist, jedem Schüler gerecht zu werden. Nach aktuellem Forschungsstand sind etwa sechs bis sieben von 1000 Menschen von Autismus-Spektrum-Störungen betroffen, doch nur ein geringer Teil erhält eine offizielle Diagnose.Diese Arbeit thematisiert die schulische Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Autismus-Spektrum-Störungen im gemeinsamen Unterricht. Der Fokus soll dabei auf die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Autismus-Spektrum-Störungen in Regelschulen liegen. Die Arbeit soll zudem herausstellen, welche Rahmenbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen erhalten können, damit die Inklusion möglichst gelingend ist. Nicht außer Acht gelassen werden außerdem die Herausforderungen für die Lehrkräfte, die maßgebend für eine gelingende Inklusion sind. Im ersten Teil wird ein Verständnis von Autismus aufgebaut. Dies wird im Folgenden dafür genutzt um herauszustellen, welche schulischen Förderungen Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen benötigen. Das Rahmenmodell zur schulischen Förderung bei Autismus-Spektrum-Störungen von Eckert und Sempert (2012) bietet eine theoretische Grundlage. Mit dieser Grundlage wird anschließend ein konkretes Förderkonzept, das TEACCH Förderkonzept, vorgestellt, das sich besonders für Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen eignet. Mit dem Abschnitt folgt die Einbeziehung des Inklusionsbegriffes. Nach einer Definition des Begriffs "Inklusion" folgen die konkreten Rahmenbedingungen der inklusiven Beschulung. Bevor die Arbeit mit einem Fazit beendet wird, werden zunächst Gelingensfaktoren, Barrieren und Unterstützungsmöglichkeiten genannt, die für die Inklusion von Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen eine Rolle spielen.
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