Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die intraprofessionelle Kooperation an Schulen der Sekundarstufe zwischen Lehrkräften der Regelschulen mit jenen Lehrerinnen und Lehrern, die sonderpädagogisch ausgebildet sind. Zentral ist dabei die Fragestellung, welche Theorien und Modelle der intraprofessionellen Kooperation es gibt und welche Bedingungen die Kooperation der Lehrkräfte möglich machen und sie sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Zum besseren Verständnis der Arbeit wird nachfolgend der Begriff der intraprofessionellen Kooperation definiert. Daran anschließend werden ausgewählte Modelle und Theorien der intraprofessionellen Kooperationen vorgestellt und auf Grundlage dessen zentrale Bedingungen für gelingende Kooperation herausgearbeitet. Die Kultusminister der Länder reagierten auf das Konzept der inklusiven Schulbildung mit dem Vorschlag, Lehrpersonen mit Ausbildungen in verschiedenen Lehrämtern die gemeinsame Verantwortung zum Unterrichten dieser Schülerinnen und Schüler an Regelschulen zu geben. Die Möglichkeit für Lehrende in professionellen Teams zu arbeiten bietet allen Lernenden die Chance auf Unterricht, der auf individuelle Lernvoraussetzungen eingehen kann und diese bestmöglich fördern kann. Diese sogenannte intraprofessionelle Kooperation der Lehrkräfte, speziell von Regelschullehrkräften und jener, die eine sonderpädagogische Ausbildung durchlaufen haben, wird in der Theorie als zentrale Bedingung für gelingende Inklusion gesehen, jedoch in der Praxis selten umgesetzt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.