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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um die Frage, welche Aspekte, außer der Vermittlung des schulischen Fachwissens und der Positionsverteilung und -anerkennung, die Schule und ihre Mitglieder den Heranwachsenden übertragen. Welche persönlichen Funktionen werden seitens der schulischen Institution und der SchülerInnen vermittelt?Mit dem Beginn des 6. Lebensjahrs ist man in Deutschland verpflichtet die Institution Schule zu besuchen. Kinder und Jugendliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um die Frage, welche Aspekte, außer der Vermittlung des schulischen Fachwissens und der Positionsverteilung und -anerkennung, die Schule und ihre Mitglieder den Heranwachsenden übertragen. Welche persönlichen Funktionen werden seitens der schulischen Institution und der SchülerInnen vermittelt?Mit dem Beginn des 6. Lebensjahrs ist man in Deutschland verpflichtet die Institution Schule zu besuchen. Kinder und Jugendliche verbringen dort viele Stunden ihres Lebens und die LehrerInnen begleiten diese auf ihrem Weg. In dieser Zeit lernen die Heranwachsenden nicht nur schulische Konzepte, wie Mathematik, Deutsch und Englisch, sie lernen auch andere wichtige Lebensbereiche kennen, welche auch nach der Schulpflicht prägend wirken können. Dazu gehört zum Beispiel die Erkennung der Position des gegenüberstehenden Subjekts und die damit einhergehende Selbsteinstufung. So spricht Talcott Parsons von der Funktion der Selektion, d.h. unter anderem die Erwartungen der Rollen klarzustellen und damit umgehen zu können, aber auch die Vielfalt der Rollen erkennen zu können.Die Schule ist neben dem Elternhaus eine wichtige Instanz, in der Kinder und Jugendliche permanent in Kontakt zu anderen Mitschülern und Lehrkräften stehen. So entstehen zwischenmenschliche Beziehungen, welche durch die Gespräche mit anderen Subjekten gefördert werden. Demzufolge sollte für eine sozialfähige Identität des Kindes bzw. des Heranwachsenden Interaktionen zu anderen Mitmenschen bestehen. Hierzu schreibt Lütjen, dass der Mensch "nur im Verhältnis des Menschen zum Menschen bzw. nur in der dialogischen Beziehung existent" sein kann.
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