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Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass immer mehr männliche Kinder/Jugendliche mit gestörtem Sozialverhalten und mißglückter Schülerkarriere in der Heimerziehung angefragt werden, sieht der Autor es als Aufgabe heilpädagogisch orienorientierter Heimerziehung an, dieser Problemgruppe eingliederungsdienliche Hilfen zur Wiedereröffnung schulischer Perspektiven zu eröffnen. Neben rechtlichen Aspekten im Rahmen des Eingliederungsparagraphen 35 a SGB VIII werden heilpädagogische Ansatzpunkte in der Feststellung von und im Umgang mit einer vorliegenden seelischen Behinderung in Folge einer…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass immer mehr männliche Kinder/Jugendliche mit gestörtem Sozialverhalten und mißglückter Schülerkarriere in der Heimerziehung angefragt werden, sieht der Autor es als Aufgabe heilpädagogisch orienorientierter Heimerziehung an, dieser Problemgruppe eingliederungsdienliche Hilfen zur Wiedereröffnung schulischer Perspektiven zu eröffnen. Neben rechtlichen Aspekten im Rahmen des Eingliederungsparagraphen 35 a SGB VIII werden heilpädagogische Ansatzpunkte in der Feststellung von und im Umgang mit einer vorliegenden seelischen Behinderung in Folge einer diagnostizierten Sozialverhaltensstörung verknüpft. Aus bindungstheoretischer Sicht beleuchtet das Buch die Sozialverhaltensstörungen, um so für Lehrer und Pädagogen einen Verstehenszugang möglich zu machen und einen Verständnisansatz für Störungen zu entwickeln. Abschließend beschreibt er die Soziale Trainingsschule "Förderbereich Schulmotivationsaktivierung SMA" als ein heilpädagogisches Angebot.
Autorenporträt
Karl-Heinz Müller, geboren 1963, ist Dipl.-Heilpädagoge und seit 1992 Gesamtleiter des heilpädagogischen Behandlungszentrums Sperlingshof in Remchingen/Baden. Lehrauftrag an der Universität Lüneburg. Dort derzeit - berufsbegleitend - Promotion am Institut für Sozialpädagogik bei Prof. Dr. Herbert Colla.