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Seit über zehn Jahren werden von den Bildungsstudien PISA oder TIMMS immer wieder neue erschreckende Bildungsdefizite und zwar im Bereich des Könnens, nicht des Wissens der Schüler deutlich gemacht. Es geht folglich aus den Studien hervor, dass der traditionellen Lehre, im Sinne der Wissensadaption, die Nachhaltigkeit fehlt. Das schulische Lernen unterliegt gerade auch deshalb einer starken Veränderung. Dem Lernen müssen neue Zugänge geschaffen werden, die es ermöglichen, die aktuellen Missstände der traditionellen Lehre zu beseitigen. Einer dieser Missstände ist unter anderem die Übertragung…mehr

Produktbeschreibung
Seit über zehn Jahren werden von den Bildungsstudien PISA oder TIMMS immer wieder neue erschreckende Bildungsdefizite und zwar im Bereich des Könnens, nicht des Wissens der Schüler deutlich gemacht. Es geht folglich aus den Studien hervor, dass der traditionellen Lehre, im Sinne der Wissensadaption, die Nachhaltigkeit fehlt. Das schulische Lernen unterliegt gerade auch deshalb einer starken Veränderung. Dem Lernen müssen neue Zugänge geschaffen werden, die es ermöglichen, die aktuellen Missstände der traditionellen Lehre zu beseitigen. Einer dieser Missstände ist unter anderem die Übertragung der Prinzipien unserer Leistungsgesellschaft auf die Schule. Demzufolge entscheidet die individuelle Leistung eines Menschen über seine soziale Stellung innerhalb der Gesellschaft. Gerade die schulische Leistungsmessung ist aber derartig in Verruf geraten, nicht zuletzt wegen ihrer unzureichenden Erfüllung der Gütekriterien, dass die Forderungen nach alternativen Wegen der Leistungsbeurteilung immer lauter werden. An dieser Stelle tritt die Frage auf, ob es tatsächlich realistische Alternativen zu Ziffernbenotung gibt und wie diese in den Unterricht übertragen werden könnten. In dieser Arbeit soll die Methode des Portfolios im schulischen Unterricht genauer beleuchtet werden.
Autorenporträt
Anica König wurde 1986 in Regensburg geboren. Ihr Studium des Lehramts für Gymnasien an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelors und dem Staatsexamen erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende theoretische und praktische Erfahrungen zum Thema der Leistungsmessung an Schulen. Die Diskussionen über die Abschaffung der traditionellen Ziffernnoten an Schulen motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.