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Mit diesem Band werden sektoral und vergleichend Beiträge pädagogischer Publizistik und Visualisierungen aus der Schweiz und Deutschland der 1930er und 1940er Jahre rekonstruiert, interpretiert und zur Diskussion gestellt. Während zu Zeitschriften im Nationalsozialismus, die sich auf allgemeinpädagogische Themen beziehen, Befunde vorliegen, fehlen entsprechende Analysen über pädagogische Veröffentlichungen sowohl deutscher als auch schweizerischer Provenienz vor allem aus den schulorientierten Domänen. Präsentiert werden bedeutsame Ausschnitte pädagogischer Publizistik anhand von…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Band werden sektoral und vergleichend Beiträge pädagogischer Publizistik und Visualisierungen aus der Schweiz und Deutschland der 1930er und 1940er Jahre rekonstruiert, interpretiert und zur Diskussion gestellt. Während zu Zeitschriften im Nationalsozialismus, die sich auf allgemeinpädagogische Themen beziehen, Befunde vorliegen, fehlen entsprechende Analysen über pädagogische Veröffentlichungen sowohl deutscher als auch schweizerischer Provenienz vor allem aus den schulorientierten Domänen. Präsentiert werden bedeutsame Ausschnitte pädagogischer Publizistik anhand von schulpädagogischen Zeitschriften, Lehrmitteln, veröffentlichten Protokollen von Lehrertagen und ausgewählte visuelle Medien in Form von Fibeln und Schulwandbildern. Die bildungshistorischen Beiträge klären die Frage, ob völkische, nationalistische und totalitäre Dokumente der wissenschaftlichen sowie der praxisanleitenden Pädagogik sich in Semantik und Bedeutung nur auf Nationalstaaten bezogen oder im deutschsprachigen Raum auch grenzüberschreitend argumentierten und wirkten. Damit zielt der Band darauf ab, Gestalt, Inhalt und Geltungsmacht pädagogischer Medien in den Krisen- und Kriegsjahren und in der NS-Zeit zu rekonstruieren und zu beschreiben.