In "Schulmeisters Marie: Liebesroman" entfaltet Eugenie Marlitt eine fesselnde Erzählung, die über die Grenzen der klassischen Liebesgeschichte hinausgeht. Mit ihrem präzisen, poetischen Stil gelingt es der Autorin, Emotionen und Zwischenmenschliches eindringlich zu beleuchten. Der Roman spielt in der ländlichen Umgebung des 19. Jahrhunderts und thematisiert die gesellschaftlichen Konventionen und Herausforderungen dieser Zeit, wobei er die inneren Konflikte von Marie und den Einfluss ihrer sozialen Stellung auf die Liebe thematisiert. Marlitts erzählerisches Können und die lebendige Charakterzeichnung bieten dem Leser einen tiefen Einblick in die menschliche Seele und ihre Sehnsüchte. Eugenie Marlitt, geb. 1825 in Alfeld und verstorben 1887, war eine der ersten deutschen Schriftstellerinnen, die sich intensiv mit der Rolle der Frauen in der Gesellschaft und den Fragen der zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzte. Ihre eigenen Erfahrungen als Tochter eines Lehrers und ihre Lebensumstände prägten ihren Schreibstil und die Themen ihrer Werke. Marlitt selbst war eine Vorreiterin in der Darstellung komplexer Frauenfiguren und der Erforschung von Liebe und Moral in ihrer Zeit. "Schulmeisters Marie" ist nicht nur ein unterhaltsamer Roman, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Literatur des 19. Jahrhunderts. Leser, die sich für tiefgründige Geschichten mit psychologischen und gesellschaftlichen Reflexionen interessieren, werden von Marlitts meisterhaftem Erzählen und den universellen Themen der Liebe und Selbstfindung gefesselt sein. Dieser Roman ist eine tiefgehende Entdeckung der menschlichen Beziehungen und ein Muss für jeden Literaturfreund.
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