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"Schule als Gegenöffentlichkeit" ist der hermeneutische Schlüssel, mit dem Ralf Koerrenz das schulpädagogische Reformmodell des Jena-Plans interpretiert. Die Chancen und Ambivalenzen des Modells werden dadurch gleichermaßen sichtbar. Die reformpädagogische Konzeption "Jena-Plan" von Peter Petersen muss von seinen erziehungsphilosophischen Grundlagen aus verstanden werden. Von "Schule als Gegenöffentlichkeit" werden die didaktischen Handlungsebenen in der Schule (Lehren, Lernen) ebenso verständlich wie die Spiegelung der Theorie in der pädagogischen Praxis. Die Bestimmung der Konturen dieses…mehr

Produktbeschreibung
"Schule als Gegenöffentlichkeit" ist der hermeneutische Schlüssel, mit dem Ralf Koerrenz das schulpädagogische Reformmodell des Jena-Plans interpretiert. Die Chancen und Ambivalenzen des Modells werden dadurch gleichermaßen sichtbar. Die reformpädagogische Konzeption "Jena-Plan" von Peter Petersen muss von seinen erziehungsphilosophischen Grundlagen aus verstanden werden. Von "Schule als Gegenöffentlichkeit" werden die didaktischen Handlungsebenen in der Schule (Lehren, Lernen) ebenso verständlich wie die Spiegelung der Theorie in der pädagogischen Praxis. Die Bestimmung der Konturen dieses Modells geschieht hier jenseits der historischen Debatten um die Verstrickung Petersens in den Nationalsozialismus. Gefragt wird nicht zuletzt mit Blick auf Leitbild und Praxis heutiger Jena-Plan-Schulen nach einem kontextunabhängigen Kern dessen, was eine Schule zur Jena-Plan-Schule macht. Die Chancen und Ambivalenzen des Modells werden so gleichermaßen sichtbar.
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Autorenporträt
Ralf Koerrenz, Prof. Dr. Dr., geb. 1963, lehrt seit 1997 Historische Pädagogik und Erziehungsforschung am Institut für Bildung und Kultur (IBK) der FriedrichSchillerUniversität Jena.