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Schul- oder Bildungspflicht für alle ist in modernen Staaten üblich, die Gleichbehandlung aller Schüler und Schülerinnen ist eine demokratische Selbstverständlichkeit. Selektion gilt als Merkmal der Leistungsgesellschaft, Gleichbehandlung von Nichtgleichen erleichtert Selektion.Ethnische Differenz kann Selektionsprozesse legitimieren - oder auch zu positiver Diskriminierung veranlassen. In einem Überblick wird an einer Vielzahl von Beispielen dargestellt, wie im Verlauf der letzten dreihundert Jahre in Deutschland mit anderen Ethnien im Schulwesen umgegangen wurde. Die Handlungsmuster sind…mehr

Produktbeschreibung
Schul- oder Bildungspflicht für alle ist in modernen Staaten üblich, die Gleichbehandlung aller Schüler und Schülerinnen ist eine demokratische Selbstverständlichkeit. Selektion gilt als Merkmal der Leistungsgesellschaft, Gleichbehandlung von Nichtgleichen erleichtert Selektion.Ethnische Differenz kann Selektionsprozesse legitimieren - oder auch zu positiver Diskriminierung veranlassen. In einem Überblick wird an einer Vielzahl von Beispielen dargestellt, wie im Verlauf der letzten dreihundert Jahre in Deutschland mit anderen Ethnien im Schulwesen umgegangen wurde. Die Handlungsmuster sind historisch und aktuell die gleichen. Der Nationalstaat hat keine überzeugende schulpolitische Antwort für ethnische Differenz.
Autorenporträt
Prof. Dr. Georg Hansen ist am Lehrgebiet Interkulturelle Erziehungswissenschaft im Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung der FernUniversität in Hagen tätig.