Im Rahmen der Konzepte von Bildung, Alterität und Staatsbürgerschaft analysiert diese Arbeit die Intervention von Educommunication und die Hilfe des Schulradios beim Aufbau von Themen in der Schule, die Menschenrechte, Ethik, politische Aktionen und Staatsbürgerschaft betreffen. Auf dem Weg dorthin stellen sich einige Fragen. Inwieweit eröffnet Educommunication, instrumentalisiert durch die Radiopraxis, Möglichkeiten für die Konstruktion von Subjekten, Alterität und Staatsbürgerschaft? Wie werden die Konzepte von Alterität und Bildung im Lehr-Lern-Prozess aus der Perspektive von Emmanuel Lévinas erlebt? Welche Elemente lassen sich im Lehr-/Lernprozess finden, die Räume für die Strukturierung sozialer und politischer Beziehungen zwischen Studierenden und Lehrenden im Kontext der Menschenrechte schaffen? Wie wird der Andere im Schulalltag wahrgenommen und konzipiert? Können aus dieser Perspektive ethische Prinzipien durch die pädagogische Praxis, vermittelt durch das pädagogische Radioprojekt, von den Schülern erlernt werden?
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