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Mit einer Nachzeichnung der Entwicklung des Schulfaches Physik in einem Bundesland wird zugleich empirisch Grund für bildungsökonomische Analysen des Schulsystems und der Schulreform in der Bundesrepublik Deutschland für den Zeitraum vor, während und nach der sogenannten großen Bildungsreform gelegt. Strukturveränderungen in Hessen (1950-1983) werden nach sozialgeographischen und finanziellen Aspekten beurteilt und mit Reformen in den anderen Bundesländern verglichen. Was die Curriculum-Revision (1969-1976) betrifft, werden exemplarisch am Beispiel des Faches Physik die seinerzeitigen…mehr

Produktbeschreibung
Mit einer Nachzeichnung der Entwicklung des Schulfaches Physik in einem Bundesland wird zugleich empirisch Grund für bildungsökonomische Analysen des Schulsystems und der Schulreform in der Bundesrepublik Deutschland für den Zeitraum vor, während und nach der sogenannten großen Bildungsreform gelegt. Strukturveränderungen in Hessen (1950-1983) werden nach sozialgeographischen und finanziellen Aspekten beurteilt und mit Reformen in den anderen Bundesländern verglichen. Was die Curriculum-Revision (1969-1976) betrifft, werden exemplarisch am Beispiel des Faches Physik die seinerzeitigen personellen und sächlichen Defizite und deren Bestehen bis 1984 aufgezeigt. Unzureichende Lehrmitteletats (Schulträger) und die oligopolistische Struktur der Lehrmittelindustrie wurden als Hauptursachen erkannt.
Autorenporträt
Der Autor: Rudolf Brauner studierte Mathematik, Physik, Pädagogik, Politik und Philosophie an der Universität in Frankfurt/M. Gymnasiallehrer von 1954-1967. Von 1967 bis 1992 war er als Oberstudienrat im Hochschuldienst an der Universität in Frankfurt/M. mit der Ausbildung von Physiklehrern beauftragt. Selbständige fachdidaktische Forschung und Veröffentlichung von zahlreichen Büchern und Zeitschriftenaufsätzen. 1992 Eintritt in den Ruhestand.