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Der vorliegende Sammelband wirft zehn Schlaglichter auf den schulischen Fremdsprachenunterricht zwischen 1800 und 1989, darunter die Zeit der neusprachlichen Reformbewegung, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs und Nachkriegsdeutschlands. Einige Beiträge setzen sich vor allem mit Schulsprachenpolitik im 20. Jahrhundert auseinander; das 19. Jahrhundert bildet den Schwerpunkt der Einblicke in die Praxis des Fremdsprachenunterrichts. Dabei tauchen immer wieder drei zentrale Themen auf: die Spannung zwischen Bildungszielen und Nützlichkeitserwägungen, die Suche nach besonders lernwirksamen…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Sammelband wirft zehn Schlaglichter auf den schulischen Fremdsprachenunterricht zwischen 1800 und 1989, darunter die Zeit der neusprachlichen Reformbewegung, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs und Nachkriegsdeutschlands. Einige Beiträge setzen sich vor allem mit Schulsprachenpolitik im 20. Jahrhundert auseinander; das 19. Jahrhundert bildet den Schwerpunkt der Einblicke in die Praxis des Fremdsprachenunterrichts. Dabei tauchen immer wieder drei zentrale Themen auf: die Spannung zwischen Bildungszielen und Nützlichkeitserwägungen, die Suche nach besonders lernwirksamen Unterrichtsmethoden und Materialien sowie die Beschäftigung mit der fremden und der eigenen Kultur im Sprachunterricht. Die vielfältigen Zusammenhänge zwischen sprachen- und bildungspolitischen Entscheidungen auf der einen und der konkreten Unterrichtspraxis auf der anderen Seite werden in allen Beiträgen deutlich.
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Autorenporträt
Kolb, Elisabeth
Elisabeth Kolb schloss das Studium der Anglistik und Romanistik an der KU Eichstätt-Ingolstadt mit dem Ersten Staatsexamen und einem Magister in Englischer Literaturwissenschaft ab. Nach dem Zweiten Staatsexamen ist sie als Gymnasiallehrerin für Englisch und Französisch tätig. Im Rahmen einer Abordnung an die Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie 2012 und wurde 2015 habilitiert.