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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: -, Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der aktuellen, inadäquaten Versorgungslage von Menschen mit Herzinsufizienz in Deutschland mit steigender Tendenz und einem Entwicklungstrend hin zu einer steigenden Anzahl dieser, besteht neben der medizinischen Therapie der Herzinsuffizienz die Notwendigkeit der Nutzung des nicht-pharmakologischen Therapieansatzes, der durch die Schulung von Patienten und deren Familien darauf abzielt, diesen die notwendigen Kenntnisse, Kompetenzen, Fähigkeiten, Strategien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: -, Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der aktuellen, inadäquaten Versorgungslage von Menschen mit Herzinsufizienz in Deutschland mit steigender Tendenz und einem Entwicklungstrend hin zu einer steigenden Anzahl dieser, besteht neben der medizinischen Therapie der Herzinsuffizienz die Notwendigkeit der Nutzung des nicht-pharmakologischen Therapieansatzes, der durch die Schulung von Patienten und deren Familien darauf abzielt, diesen die notwendigen Kenntnisse, Kompetenzen, Fähigkeiten, Strategien und Problemlösungsfähigkeiten zu liefern, die diese zur Adhärenz des Behandlungsplans und zu einer effektiven Partizipation in der Selbstversorgung benötigen.Dieser Schulungsansatz wird trotz bestehender Evidenz innerhalb Deutschlands bisher selten und unzureichend angewendet. Im Gegensatz dazu wird das Potential dieses Therapieansatzes durch die Leitlinien der Heart Failure Society of America (HFSA) und der European Society of Cardiology (ESC) gefördert und die Anwendung dieses Ansatzes empfohlen. Herzinsuffiziente Patienten erhalten eine umfassende Schulung und Beratung durch Gesundheitsfachpersonal, wobei Pflegende mit einer Expertise im Herzinsuffizienz-Management den Großteil der Schulung übernehmen, ergänzt durch den Input von Medizinern, Diätassistenten, Pharmazeuten, etc.Schulungsprogramme, die diesen nicht-pharmakologischen Ansatz nutzen und in die Praxis umsetzen, haben einen wesentlichen Einfluss auf die Symptome herzinsuffizienter Patienten, auf deren funktionale Kapazität, deren Wohlbefinden, Morbidität und Prognose und führen nachweislich zu einer Reduktion der Wiedereinweisungen, Zwischenfälle, Krankheitstage und Gesundheitskosten sowie zu einer Verbesserung der Überlebensdauer und einem Überleben ohne Zwischenfälle, einer Reduktion der Todesfälle und Wiederaufnahmen und einer Verbesserung der Lebensqualität. Herzinsuffiziente Patienten im stationären
Bereich repräsentieren die Situation, die am besten ist, um mit dem edukativen Prozess und Training der Patienten und deren Familienangehörigen zu beginnen.Ziel dieser Literaturarbeit ist die Erstellung eines Schulungskonzepts für Patienten mit Herzinsuffizienz im stationären Bereich, welches dem derzeitigen Stand evidenzbasierter Richtlinien entspricht und welches von Pflegefachkräften umgesetzt werden kann.
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