Schulwege sind Lebenswege. Jeder von uns hat seinen ganz eigenen persönlichen Schulweg, der Teil des Lebensweges wird oder geworden ist. Dieses Buch richtet sich an Lehrende, denen im Dschungel von Lehrplänen, Paragrafen und Reformen öfters der umfassende Blick für den sicheren Verlauf der Schulwege verwehrt bleibt. Im Zentrum steht die Frage, was Lehrende sich für die Jugendlichen und von den Jugendlichen erhoffen. Es ist ein Plädoyer dafür, als Suchende frisch und wendig zu bleiben, um sichere Schulwege immer wieder neu zu finden. Der Autor Bertrand Huber hat gemeinsam mit KollegInnen, SchülerInnen, Weggefährten 60 Bausteine entworfen, die Visionen und Erlebnisse aus dem schulischen Alltag erzählen und die begleitet sind von Neugierde, von der Freude am Lernen, von der LehrerIn-SchülerIn-Beziehung, vom schülerzentrierten Unterricht, von der Lehrperson als Vorbild, vom ewig Kindlichen bis hin zur gesellschaftlichen Verantwortung. Ein Plädoyer für die pädagogische Liebe Reflexionen zur zentralen Frage: Was erhoffen wir uns für die Jugendlichen? Von den Jugendlichen? Das Buch richtet sich an Lehrer, Eltern und Schüler.