Seine Musik hat ihn unsterblich gemacht. Doch wer war Robert Schumann? Als Komponisten und Virtuosen, Dichter und Journalisten, Freund und Ehemann lernt der Leser ihn kennen und findet Zugang zu seiner Literatur-, Musik- und Kunstanschauung. Im Mittelpunkt stehen Schumanns kompositorisches Lebenswerk und seine Kompositionsweise. Geordnet nach Gattungen liefert das Handbuch einen umfangreichen Überblick über sein gesamtes Werk. Schumanns Schaffen spiegelt sich auch in der Musik anderer Komponisten wider. In welchen Werken erkennt man seinen Einfluss? Wie haben Musikgeschichtsschreibung, Belletristik und Film Schumann gewürdigt? Die namhaften Autoren zeichnen ein neues, spannendes Bild.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.07.2006Jubelnd erlittene Romantik
Robert Schumanns 150. Todestag: Ein wissenschaftliches Handbuch fasst Leben und musikalisches Werk des Komponisten zusammen
Kunst & Krankheit und Genie & Wahnsinn werden nicht erst seit Thomas Mann und Gottfried Benn als jederzeit ergiebige Zweierbeziehungen angesehen. Der Dirigent Giuseppe Sinopoli, seines Zeichens auch Mediziner, nannte Robert Schumanns zweite Symphonie in C-Dur einmal eine „auskomponierte Psychose”. Der Komponist Dieter Schnebel sah und hörte in Schumanns Liederzyklus „Dichterliebe” überdeutlich „die Ängste vor Tod und Wahnsinn und die tief angesiedelte melancholische Resignation, welche den Lebenswillen lähmt”. Und das „Spätwerk” des romantischen Tondichters galt und gilt vielen Kennern als Zeugnis schwindender körperlicher und geistiger Kräfte, der Persönlichkeitsauflösung eines genialen Musikers. Eine neue Biographie über ihn (von Martin Demmler, erschienen bei Reclam Leipzig) beginnt mit dem gewagten Satz: „Das Leben Robert Schumanns ist die Geschichte eines grandiosen Scheiterns”. Dieses Leben endete am 29. Juli vor 150 Jahren - Schumann war 46 Jahre alt - in der Nervenheilanstalt von Bonn-Endenich.
Die Rätsel um Robert Schumann sind keineswegs gelöst. Erst vor zwei Jahren hat Udo Rauchfleisch, Professor für Klinische Psychologie in Basel, in einer „psychoanalytischen Annäherung” versucht, die populistische Spreu der Spekulation vom wissenschaftlichen Weizen gesicherter Erkenntnis zu trennen. Und nun, pünktlich zum 150. Todestag des Komponisten, erscheinen als Band 11 der in Düsseldorf ansässigen „Schumann-Forschungen” die authentischen Krankenakten, Briefzeugnisse und zeitgenössischen Berichte aus Schumanns letzten beiden Lebensjahren (Bernhard R. Appel (Hrsg.), Robert Schumann in Endenich. 1854-1856. Schott Verlag, Mainz 2006. 606 Seiten, 34,95 Euro).
Robert Schumann, Komponist und Schriftsteller: der romantische Universalgeist; seine Musik: die poetische Seelen- und Nervenkunst par excellence. Eine Persönlichkeitsspaltung hat Schumann, von Jugend auf, sogar fiktiv durchgespielt und unter musikalischen Strom gesetzt, indem er die polaren Gefühlsinstanzen seiner Seele und Tonkunst in zwei imaginären Figuren aufgehen ließ: dem heißblütigen „Florestan” und dem zart-empfindsamen „Eusebius”. Wer sich über die eng ineinander greifenden Welten des romantischen Problem-Komponisten, über Leben und Werk Robert Schumanns, mit Hilfe eines einzigen Buchs unterrichten will, der hat jetzt, kompakt und wissenschaftlich fundiert, die Gelegenheit dazu, denn das soeben erschienene, 600 Seiten starke Schumann-Handbuch bietet quasi erschöpfend Auskunft über den Komponisten - wobei das Schwergewicht auf der Musik liegt.
Der Herausgeber hat sich viel vorgenommen, der Musikwissenschaftler Ulrich Tadday bekennt sich nämlich zu dem Versuch, „in einem Buch der Universalität von Schumanns Schaffen annähernd gerecht zu werden”. Dementsprechend spielt die Biographie des Komponisten nur in einem von Peter Gülke verfassten Eingangskapitel eine Rolle - unter dem brillanten Titel „Robert Schumanns jubelnd erlittene Romantik”. Eröffnet wird der Band von einer Übersicht über „Tendenzen der Schumann-Forschung”. Darin streift Gerd Nauhaus die wichtigsten Resultate biographischer wie musikanalytischer Wissenschaft. Bedenkt man, dass erst vor drei Jahren zum ersten Mal ein vollständiges „Thematisch-bibliographisches Werkverzeichnis” von über tausend Seiten erschien, wird deutlich, dass die verzweigte Schumann-Forschung eigentlich erst jetzt mit einem Zentrum ausgestattet ist.
Sieben große Abschnitte gliedern das Schumann-Handbuch. Zunächst werden in einem „Ästhetik”-Kapitel die Verbindungen des Musikers sowohl zur bildenden Kunst, Poesie und Kritik sowie der zeitgenössischen Musik- und Dichtungsästhetik aufgefächert. Es folgt in „Kompositionstheorie” eine Darstellung von Schumanns Handwerk und Schaffensweise. Und in den folgenden Abschnitten werden die vier großen Werkgruppen von Robert Schumanns musikalischem Schaffen präzise durchleuchtet: Klaviermusik, Kammermusik, Orchestermusik, Vokalmusik. Vielen der musikwissenschaftlichen Autoren gelingt es glänzend, die Physiognomie einzelner Werke zu durchleuchten, deren Ideen, deren Gestalt und inneren Gehalt plastisch hervortreten zu lassen. Der emotionale Reichtum von Schumanns Musik steht ebenso deutlich im Raum wie ihr kompositionstechnisches Ingenium.
Wirkungsgeschichtliche Beobachtungen beschließen das Handbuch. Darin findet sich eine Aufzählung jener Komponisten und Werke, die Schumanns Musik paraphrasierten, in eigenen Stücken „verarbeiteten”, von Smetana über Brahms bis zu Reger und Bartók, von Hans Werner Henze und Luigi Nono bis zu Wolfgang Rihm und Jörg Widmann.
Bleibt die kontroverse Bewertung von Schumanns Krankheit, die das negative Urteil über das späte Schaffen lange geprägt hat. Eine „Umwertung” wird angedeutet: Das Interesse an der „späten” Musik Schumanns ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Nicht das Symptom von Krankheit spiegele sich im Spätwerk, sondern, wie Dagmar Hoffmann-Axthelm gelegentlich bemerkte, Robert Schumanns „unerhörte musikalische und psychische Sensibilität den eigenen inneren Bewegungen und wohl auch den unterschwelligen Strömungen seiner Zeit gegenüber”.
WOLFGANG SCHREIBER
ULRICH TADDAY (Hrsg.): Schumann Handbuch. Verlage Metzler / Bärenreiter, Stuttgart und Kassel 2006. 602 Seiten, 64,95 Euro.
Alfred Hrdlicka, der österreichische Bildhauer, hat anlässlich des 150. Todestages von Robert Schumann eine Plastik für Bonn, den Sterbeort des Komponisten, geschaffen, die am heutigen Samstag enthüllt wird.
Foto: Michael Gottschalk/ddp
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Robert Schumanns 150. Todestag: Ein wissenschaftliches Handbuch fasst Leben und musikalisches Werk des Komponisten zusammen
Kunst & Krankheit und Genie & Wahnsinn werden nicht erst seit Thomas Mann und Gottfried Benn als jederzeit ergiebige Zweierbeziehungen angesehen. Der Dirigent Giuseppe Sinopoli, seines Zeichens auch Mediziner, nannte Robert Schumanns zweite Symphonie in C-Dur einmal eine „auskomponierte Psychose”. Der Komponist Dieter Schnebel sah und hörte in Schumanns Liederzyklus „Dichterliebe” überdeutlich „die Ängste vor Tod und Wahnsinn und die tief angesiedelte melancholische Resignation, welche den Lebenswillen lähmt”. Und das „Spätwerk” des romantischen Tondichters galt und gilt vielen Kennern als Zeugnis schwindender körperlicher und geistiger Kräfte, der Persönlichkeitsauflösung eines genialen Musikers. Eine neue Biographie über ihn (von Martin Demmler, erschienen bei Reclam Leipzig) beginnt mit dem gewagten Satz: „Das Leben Robert Schumanns ist die Geschichte eines grandiosen Scheiterns”. Dieses Leben endete am 29. Juli vor 150 Jahren - Schumann war 46 Jahre alt - in der Nervenheilanstalt von Bonn-Endenich.
Die Rätsel um Robert Schumann sind keineswegs gelöst. Erst vor zwei Jahren hat Udo Rauchfleisch, Professor für Klinische Psychologie in Basel, in einer „psychoanalytischen Annäherung” versucht, die populistische Spreu der Spekulation vom wissenschaftlichen Weizen gesicherter Erkenntnis zu trennen. Und nun, pünktlich zum 150. Todestag des Komponisten, erscheinen als Band 11 der in Düsseldorf ansässigen „Schumann-Forschungen” die authentischen Krankenakten, Briefzeugnisse und zeitgenössischen Berichte aus Schumanns letzten beiden Lebensjahren (Bernhard R. Appel (Hrsg.), Robert Schumann in Endenich. 1854-1856. Schott Verlag, Mainz 2006. 606 Seiten, 34,95 Euro).
Robert Schumann, Komponist und Schriftsteller: der romantische Universalgeist; seine Musik: die poetische Seelen- und Nervenkunst par excellence. Eine Persönlichkeitsspaltung hat Schumann, von Jugend auf, sogar fiktiv durchgespielt und unter musikalischen Strom gesetzt, indem er die polaren Gefühlsinstanzen seiner Seele und Tonkunst in zwei imaginären Figuren aufgehen ließ: dem heißblütigen „Florestan” und dem zart-empfindsamen „Eusebius”. Wer sich über die eng ineinander greifenden Welten des romantischen Problem-Komponisten, über Leben und Werk Robert Schumanns, mit Hilfe eines einzigen Buchs unterrichten will, der hat jetzt, kompakt und wissenschaftlich fundiert, die Gelegenheit dazu, denn das soeben erschienene, 600 Seiten starke Schumann-Handbuch bietet quasi erschöpfend Auskunft über den Komponisten - wobei das Schwergewicht auf der Musik liegt.
Der Herausgeber hat sich viel vorgenommen, der Musikwissenschaftler Ulrich Tadday bekennt sich nämlich zu dem Versuch, „in einem Buch der Universalität von Schumanns Schaffen annähernd gerecht zu werden”. Dementsprechend spielt die Biographie des Komponisten nur in einem von Peter Gülke verfassten Eingangskapitel eine Rolle - unter dem brillanten Titel „Robert Schumanns jubelnd erlittene Romantik”. Eröffnet wird der Band von einer Übersicht über „Tendenzen der Schumann-Forschung”. Darin streift Gerd Nauhaus die wichtigsten Resultate biographischer wie musikanalytischer Wissenschaft. Bedenkt man, dass erst vor drei Jahren zum ersten Mal ein vollständiges „Thematisch-bibliographisches Werkverzeichnis” von über tausend Seiten erschien, wird deutlich, dass die verzweigte Schumann-Forschung eigentlich erst jetzt mit einem Zentrum ausgestattet ist.
Sieben große Abschnitte gliedern das Schumann-Handbuch. Zunächst werden in einem „Ästhetik”-Kapitel die Verbindungen des Musikers sowohl zur bildenden Kunst, Poesie und Kritik sowie der zeitgenössischen Musik- und Dichtungsästhetik aufgefächert. Es folgt in „Kompositionstheorie” eine Darstellung von Schumanns Handwerk und Schaffensweise. Und in den folgenden Abschnitten werden die vier großen Werkgruppen von Robert Schumanns musikalischem Schaffen präzise durchleuchtet: Klaviermusik, Kammermusik, Orchestermusik, Vokalmusik. Vielen der musikwissenschaftlichen Autoren gelingt es glänzend, die Physiognomie einzelner Werke zu durchleuchten, deren Ideen, deren Gestalt und inneren Gehalt plastisch hervortreten zu lassen. Der emotionale Reichtum von Schumanns Musik steht ebenso deutlich im Raum wie ihr kompositionstechnisches Ingenium.
Wirkungsgeschichtliche Beobachtungen beschließen das Handbuch. Darin findet sich eine Aufzählung jener Komponisten und Werke, die Schumanns Musik paraphrasierten, in eigenen Stücken „verarbeiteten”, von Smetana über Brahms bis zu Reger und Bartók, von Hans Werner Henze und Luigi Nono bis zu Wolfgang Rihm und Jörg Widmann.
Bleibt die kontroverse Bewertung von Schumanns Krankheit, die das negative Urteil über das späte Schaffen lange geprägt hat. Eine „Umwertung” wird angedeutet: Das Interesse an der „späten” Musik Schumanns ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Nicht das Symptom von Krankheit spiegele sich im Spätwerk, sondern, wie Dagmar Hoffmann-Axthelm gelegentlich bemerkte, Robert Schumanns „unerhörte musikalische und psychische Sensibilität den eigenen inneren Bewegungen und wohl auch den unterschwelligen Strömungen seiner Zeit gegenüber”.
WOLFGANG SCHREIBER
ULRICH TADDAY (Hrsg.): Schumann Handbuch. Verlage Metzler / Bärenreiter, Stuttgart und Kassel 2006. 602 Seiten, 64,95 Euro.
Alfred Hrdlicka, der österreichische Bildhauer, hat anlässlich des 150. Todestages von Robert Schumann eine Plastik für Bonn, den Sterbeort des Komponisten, geschaffen, die am heutigen Samstag enthüllt wird.
Foto: Michael Gottschalk/ddp
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Umfassend informiert fühlt sich Rezensent Wolfgang Schreiber von diesem Handbuch über Leben und Werk Robert Schumanns, das Ulrich Taday zum 150. Todestag des Komponisten herausgegebenen hat. Nach dem Eingangskapitel mit einer Biografie und einem Überblick über den aktuellen Stand der Schumann-Forschung verlagert sich der Hauptakzent des Bandes nach Auskunft Schreibers auf das musikalische Schaffen Schumanns: Einem Ästhetik-Kapitel über Verbindungen des Musikers zur bildenden Kunst, Poesie und Kritik folgen Abschnitte zu Schumanns Kompositionshandwerk, zu den großen Werkgruppen seines Schaffens, der Klaviermusik, der Kammermusik, der Orchestermusik und der Vokalmusik, und schließlich zur Wirkungsgeschichte. Schreiber lobt die Autoren des Bandes für ihre konzise und wissenschaftlich souveräne Abhandlung der verschiedenen Themen. Besonders freuen ihn die zahlreichen Beiträge über einzelne Werke Schumanns, denen es gelingt, "deren Ideen, deren Gestalt und inneren Gehalt plastisch hervortreten zu lassen". Er bescheinigt dem Band, den Lesern den "emotionalen Reichtum" von Schumanns Musik sowie dessen "kompositionstechnisches Ingenium" anschaulich zu machen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Schumann-Handbuch ist nicht einfach ein Buch über Schumanns Leben und Musik. Es ist vielmehr der Versuch, in "einem" - Buch der Universalität von Schumanns Schaffen annähernd gerecht zu werden." - FORUM MUSIKBIBLIOTHEK
"Wer sich über die eng ineinander greifenden Welten des romantischen Problem-Komponisten, über Leben und Werk Robert Schumanns, mit Hilfe eines einzigen Buchs unterrichten will, der hat jetzt, kompakt und wissenschaftlich fundiert, die Gelegenheit dazu, denn das 600 Seiten starke Schumann-Handbuch bietet quasi erschöpfend Auskunft über den Komponisten - wobei das Schwergewicht auf der Musik liegt." - Süddeutsche Zeitung + www.schumann-portal.de
"Hier ist die gegenwärtige deutsche Schumann-Forschung versammelt und mit aktuellen Resultaten präsent. Für Jahre wird diese Dokumentation konkurrenzlos sein." - Deutschlandfunk " - Das Musikjournal"
"Das Handbuch steht in der guten Tradition der bereits erschienenen Handbücher über Schubert, Bach, Mozart und Verdi, denen es - wie auch im vorliegenden Fall - eindrucksvoll gelungen ist, die Vorzüge eines Handbuchs mit den Annehmlichkeiten eines Lesebuchs zu verknüpfen und dabei den neuesten Forschungsstand zu dokumentieren." - ekz-Informationsdienst
"Es würdigt Schumanns kompositorisches Werk ebenso wie die Rezeptionsgeschichte seiner Musik, in erster Linie steht jedoch die Person." - Buchhändler heute
"Namhafte Forscher stellen darin Leben, Werk und Wirkung des Romantikers in facettenreichen Einzelkapiteln dar." - pizzicato
"Die Personen-Handbücher aus dem Metzler-Verlag gehören zu den besten und gediegendsten Zugängen, die man zu bedeutenden Personen und deren Werk finden kann: klar strukturiert, kompetent verfasst, übersichtlich angelegt, verständlich geschrieben, wissenschaftlich auf aktuellem Stand, Werk und Biographie angemessen berücksichtigt...Das gilt uneingeschränkt auch für dieses neue vorgelegte Schumann-Handbuch." - lehrerbibliothek
"Eine umfangreiche und umfassende Publikation, ein Werk von Rang, Pflichtlektüre für alle, die sich mit Schumann und seiner Zeit auseinandersetzen wollen." - CODEX FLORES
"Wer sich über die eng ineinander greifenden Welten des romantischen Problem-Komponisten, über Leben und Werk Robert Schumanns, mit Hilfe eines einzigen Buchs unterrichten will, der hat jetzt, kompakt und wissenschaftlich fundiert, die Gelegenheit dazu, denn das 600 Seiten starke Schumann-Handbuch bietet quasi erschöpfend Auskunft über den Komponisten - wobei das Schwergewicht auf der Musik liegt." - Süddeutsche Zeitung + www.schumann-portal.de
"Hier ist die gegenwärtige deutsche Schumann-Forschung versammelt und mit aktuellen Resultaten präsent. Für Jahre wird diese Dokumentation konkurrenzlos sein." - Deutschlandfunk " - Das Musikjournal"
"Das Handbuch steht in der guten Tradition der bereits erschienenen Handbücher über Schubert, Bach, Mozart und Verdi, denen es - wie auch im vorliegenden Fall - eindrucksvoll gelungen ist, die Vorzüge eines Handbuchs mit den Annehmlichkeiten eines Lesebuchs zu verknüpfen und dabei den neuesten Forschungsstand zu dokumentieren." - ekz-Informationsdienst
"Es würdigt Schumanns kompositorisches Werk ebenso wie die Rezeptionsgeschichte seiner Musik, in erster Linie steht jedoch die Person." - Buchhändler heute
"Namhafte Forscher stellen darin Leben, Werk und Wirkung des Romantikers in facettenreichen Einzelkapiteln dar." - pizzicato
"Die Personen-Handbücher aus dem Metzler-Verlag gehören zu den besten und gediegendsten Zugängen, die man zu bedeutenden Personen und deren Werk finden kann: klar strukturiert, kompetent verfasst, übersichtlich angelegt, verständlich geschrieben, wissenschaftlich auf aktuellem Stand, Werk und Biographie angemessen berücksichtigt...Das gilt uneingeschränkt auch für dieses neue vorgelegte Schumann-Handbuch." - lehrerbibliothek
"Eine umfangreiche und umfassende Publikation, ein Werk von Rang, Pflichtlektüre für alle, die sich mit Schumann und seiner Zeit auseinandersetzen wollen." - CODEX FLORES