Robert Schumanns Musik ist im heutigen Konzertleben überaus präsent. Auch die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Dokumente zu Leben und Werk aufgearbeitet und in neuen Zusammenhang gestellt. Die Frage nach der Vermittlung bleibt jedoch für Forschende wie für Ausführende zentral. Einen nachhaltigen Dialog in Gang zu setzen ist deshalb unerlässlich.Die Hochschule für Musik Basel initiierte im Dezember 2010 mit dem Symposium "Schumann interpretieren" einen exemplarischen, anschaulichen Wissens- und Erfahrungstransfer in beide Richtungen. Dieses Buch gibt die damaligen Vorträge,…mehr
Robert Schumanns Musik ist im heutigen Konzertleben überaus präsent. Auch die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Dokumente zu Leben und Werk aufgearbeitet und in neuen Zusammenhang gestellt. Die Frage nach der Vermittlung bleibt jedoch für Forschende wie für Ausführende zentral. Einen nachhaltigen Dialog in Gang zu setzen ist deshalb unerlässlich.Die Hochschule für Musik Basel initiierte im Dezember 2010 mit dem Symposium "Schumann interpretieren" einen exemplarischen, anschaulichen Wissens- und Erfahrungstransfer in beide Richtungen. Dieses Buch gibt die damaligen Vorträge, Gespräche und Workshops wieder und richtet sich an alle, die sich in Theorie und Praxis mit Schumanns Werk auseinandersetzen. Darüber hinaus ist es allen Schumann-Liebhabern und -Liebhaberinnen gewidmet.
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Inhaltsangabe
DanksagungBernhard R. Appel: Zum GeleitJean-Jacques Dünki, Basel: Zwischen Philologie und Praxis - Spielräume der Schumann-InterpretationPeter Gülke, Berlin: Fünf Stichworte zu Robert SchumannDagmar Hoffmann-Axthelm, Andreas Staier, Michael Struck: Gespräch: Der späte SchumannBernhard R. Appel, Joachim Draheim, Kazuko Ozawa, Matthias Wendt, Anselm Hartinger: Gespräch: Schumann edierenGerd Nauhaus, Zwickau: Tagebücher und mehr - Erfahrungen bei der Herausgabe von Schumann-DokumentenFelix Lindenmaier, Basel: Formtyp, Form und Formung in Robert Schumanns Duo-Kompositionen op. 73, 94 und 105John P. MacKeown, Basel: Pierrots Mondnacht - Wechselklänge einer Schumann-Parodie in Schönbergs Opus 21Balz Trümpy, Basel: Eusebius und Florestan als KontrapunktikerThomas Kabisch, Trossingen: Das Instrumental-Konzert als funktionale Form. Zur Dialektik des Solo-Konzerts bei Schumann und LisztMario Venzago, Thomas Gartmann: Gespräch: Von Taktstrichen, Rubati und symphonischen Pedalen. Über das Dirigieren von Robert Schumanns SymphonienGeorges Starobinski, Basel: Premières voix du lied schumannienUlrich Messthaler, Basel: Schumann und die Bologneser GesangsschuleMatthias Wendt, Düsseldorf: "Heuchemer in München (bedeutend)". Zu den Liedern von Johannes HeuchemerHansheinz Schneeberger, Rainer Schmidt: Workshop zur Dritten Violinsonate von Robert SchumannThomas Synofzik, Zwickau: Die Klavierrollen-Aufnahmen des Schumann-Freunds Carl Reinecke (1824-1910)Roe-Min Kok, Montreal: Alfred Cortot's KreislerianaAnselm Hartinger, Stuttgart: "theils eigene theils fremde Werke, und außerdem Improvisationen". Zur Präsentation von Schumanns Klavierwerken in der Konzertpraxis des 19. JahrhundertsMartin Kirnbauer, Basel: Üben mit bzw. für Schumann. Apparate für die Fingerfertigkeit am KlavierJean-Jacques Dünki, Basel: "wie Componisten bezeichnen" - Zeichen und Bezeichnungen in Robert Schumanns op. 14Sezi Seskir, Bucknell University, PA: Die Zeichen sind nicht, was sie scheinen. Robert Schumanns agogische HinweiseReinhard Kapp, Wien: Text und Paratext in Schumanns Ausgaben seiner KompositionenÜbersicht: Symposium 2010: Schumann interpretierenWerkregisterAbkürzungen und Siglen
DanksagungBernhard R. Appel: Zum GeleitJean-Jacques Dünki, Basel: Zwischen Philologie und Praxis - Spielräume der Schumann-InterpretationPeter Gülke, Berlin: Fünf Stichworte zu Robert SchumannDagmar Hoffmann-Axthelm, Andreas Staier, Michael Struck: Gespräch: Der späte SchumannBernhard R. Appel, Joachim Draheim, Kazuko Ozawa, Matthias Wendt, Anselm Hartinger: Gespräch: Schumann edierenGerd Nauhaus, Zwickau: Tagebücher und mehr - Erfahrungen bei der Herausgabe von Schumann-DokumentenFelix Lindenmaier, Basel: Formtyp, Form und Formung in Robert Schumanns Duo-Kompositionen op. 73, 94 und 105John P. MacKeown, Basel: Pierrots Mondnacht - Wechselklänge einer Schumann-Parodie in Schönbergs Opus 21Balz Trümpy, Basel: Eusebius und Florestan als KontrapunktikerThomas Kabisch, Trossingen: Das Instrumental-Konzert als funktionale Form. Zur Dialektik des Solo-Konzerts bei Schumann und LisztMario Venzago, Thomas Gartmann: Gespräch: Von Taktstrichen, Rubati und symphonischen Pedalen. Über das Dirigieren von Robert Schumanns SymphonienGeorges Starobinski, Basel: Premières voix du lied schumannienUlrich Messthaler, Basel: Schumann und die Bologneser GesangsschuleMatthias Wendt, Düsseldorf: "Heuchemer in München (bedeutend)". Zu den Liedern von Johannes HeuchemerHansheinz Schneeberger, Rainer Schmidt: Workshop zur Dritten Violinsonate von Robert SchumannThomas Synofzik, Zwickau: Die Klavierrollen-Aufnahmen des Schumann-Freunds Carl Reinecke (1824-1910)Roe-Min Kok, Montreal: Alfred Cortot's KreislerianaAnselm Hartinger, Stuttgart: "theils eigene theils fremde Werke, und außerdem Improvisationen". Zur Präsentation von Schumanns Klavierwerken in der Konzertpraxis des 19. JahrhundertsMartin Kirnbauer, Basel: Üben mit bzw. für Schumann. Apparate für die Fingerfertigkeit am KlavierJean-Jacques Dünki, Basel: "wie Componisten bezeichnen" - Zeichen und Bezeichnungen in Robert Schumanns op. 14Sezi Seskir, Bucknell University, PA: Die Zeichen sind nicht, was sie scheinen. Robert Schumanns agogische HinweiseReinhard Kapp, Wien: Text und Paratext in Schumanns Ausgaben seiner KompositionenÜbersicht: Symposium 2010: Schumann interpretierenWerkregisterAbkürzungen und Siglen
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