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In diesem Buch wird die Geschichte von Günter erzählt, die als Mischung aus autobiographischen, realen und hinzugefüg-ten fiktiven sowie fiktionalisierten Ereignissen verstanden werden soll. Der Autor konstruiert durch Verfremdung des Geschehens und der Figuren eine Fabel, deren Moral auf verschiedenen Ebenen einzuordnen ist. Die Haupterzählung beschreibt die schwierige Reifung der Hauptperson Günter, an der die Höhen und Tiefen des Menschseins verdeutlicht werden. Sein Hin und Hergerissen-Sein zwischen Kontrolle durch den Verstand (Ratio) und Triebsteuerung (Emotionalität) als die zwei…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird die Geschichte von Günter erzählt, die als Mischung aus autobiographischen, realen und hinzugefüg-ten fiktiven sowie fiktionalisierten Ereignissen verstanden werden soll. Der Autor konstruiert durch Verfremdung des Geschehens und der Figuren eine Fabel, deren Moral auf verschiedenen Ebenen einzuordnen ist. Die Haupterzählung beschreibt die schwierige Reifung der Hauptperson Günter, an der die Höhen und Tiefen des Menschseins verdeutlicht werden. Sein Hin und Hergerissen-Sein zwischen Kontrolle durch den Verstand (Ratio) und Triebsteuerung (Emotionalität) als die zwei einander gegen-überstehenden Extremzustände jeder Existenz, macht die eigentliche Essenz des Lebens aus - falls es die überhaupt gibt. Die Erzählung der Geschichte wird dem Leben selbst übertragen, damit die Distanz entsteht, um aus der Erzählung ein Nachdenkstück zu erzeugen, das nicht im strengen Sinne philosophisch ist oder sein will.
Autorenporträt
Renner, BerndAls geborener Norddeutscher stehe ich Kierkegaard manchmal näher als Kant. Dabei bin ich sicher kein Philosoph, jedenfalls nicht in dem klassischen Sinne, nur in so weit, als ich auf der schonungslosen Suche nach Wahrheit bin. Im Unterschied zu Kierkegaard jedoch bin ich kein durch religiöse Prägung irregeleitetes Individuum, weshalb es für mich nur ein "Entweder" und kein "Oder" gibt und deshalb die Absurdität des Daseins eine fortbestehende Tatsache ist. Meine Lust am Schreiben hat eine lange Tradition, die allerdings über einen Zeitraum von fast 40 Jahren naturwissenschaftlich bestimmt war. Jetzt, seit etwa 5 Jahren, fange ich von vorne an. In welche Kategorie ich als Schreibender einzuordnen bin, ist mir nicht wichtig. Außerdem weiß ich es auch nicht.