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Die Verbesserung des Opferschutzes ist heute in aller Munde. Der schwer erkämpfte Verfahrensgrundsatz der Öffentlichkeit ist dabei zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Das Zeitalter einer multimedialen Massenöffentlichkeit erfordert einen starken Persönlichkeitsschutz. Fraglich ist, ob die bestehenden Vorschriften zur Einschränkung der Öffentlichkeitsmaxime in der Praxis ihre Zielsetzung erreichen. Das Kernstück der Arbeit bildet daher eine empirische Untersuchung zur Anwendungspraxis der verfahrensgestaltenden Maßnahme des Ausschlusses der Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht die…mehr

Produktbeschreibung
Die Verbesserung des Opferschutzes ist heute in aller Munde. Der schwer erkämpfte Verfahrensgrundsatz der Öffentlichkeit ist dabei zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Das Zeitalter einer multimedialen Massenöffentlichkeit erfordert einen starken Persönlichkeitsschutz. Fraglich ist, ob die bestehenden Vorschriften zur Einschränkung der Öffentlichkeitsmaxime in der Praxis ihre Zielsetzung erreichen. Das Kernstück der Arbeit bildet daher eine empirische Untersuchung zur Anwendungspraxis der verfahrensgestaltenden Maßnahme des Ausschlusses der Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob der effektive Schutz der Persönlichkeit von Verfahrensbeteiligten aufgrund der empirisch gewonnenen Einblicke in die Praxis weitere gesetzgeberische Schritte erfordert.
Autorenporträt
Die Autorin: Nadja Hagendorn, geboren 1972, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau. 1996 absolvierte sie das erste Juristische Staatsexamen. Seitdem arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozeßrecht von Prof. Dr. Klaus Rogall an der Freien Universität Berlin. Seit 1997 ist sie Rechtsreferendarin in Berlin. 1999 Promotion in Passau.