1994 überquerten hunderttausende ruandische Flüchtlinge die kongolesische Grenze. Diese Menschen wurden Opfer massiver Menschenrechtsverletzungen, dem Recht, in ihrem Heimatland in Frieden und Sicherheit zu leben. Um diese als unerwünscht geltenden Bürger loszuwerden, hat Ruanda seit dem Jahr 2000 die Klausel über die Beendigung des Flüchtlingsstatus ins Gespräch gebracht. Die von Ruanda angesprochene Frage der Beendigung des Status ist jedoch eine andere Politik, nämlich die Politik der Flucht aus dem Kongo.