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Der Band umfasst die Beiträge eines 2018 in Schwabstedt veranstalteten Symposiums. Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland präsentierten aus archäologischer, historischer wie kunsthistorischer Perspektive erstmals eine umfassende Bewertung der bischöflichen Burg- und Residenzgeschichte in Schwabstedt. Die Autoren und die Autorin schlagen einen weiten Bogen von der Entstehung der Burg infolge der Übertragung Gottorfs an die Schleswiger Herzöge im Jahr 1268 bis zum Abriss des daraus hervorgegangenen frühneuzeitlichen Schlosses. Sie skizzieren dabei einerseits die überregionale…mehr

Produktbeschreibung
Der Band umfasst die Beiträge eines 2018 in Schwabstedt veranstalteten Symposiums. Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland präsentierten aus archäologischer, historischer wie kunsthistorischer Perspektive erstmals eine umfassende Bewertung der bischöflichen Burg- und Residenzgeschichte in Schwabstedt. Die Autoren und die Autorin schlagen einen weiten Bogen von der Entstehung der Burg infolge der Übertragung Gottorfs an die Schleswiger Herzöge im Jahr 1268 bis zum Abriss des daraus hervorgegangenen frühneuzeitlichen Schlosses. Sie skizzieren dabei einerseits die überregionale Bedeutung, illustrieren jedoch auch das Wirken der Bischöfe vor Ort. Der Band ist somit ein wichtiger Beitrag für die stärkere Berücksichtigung dieses heute weitgehend vergessenen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Herrschaftszentrums in der regionalen wie überregionalen Geschichte.
Autorenporträt
Oliver Auge ist Professor für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Stefan Magnussen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.