Schwäbisch ist nicht nur eine Weltsprache, sondern die Weltsprache, die Ursprache schlechthin, die Mutter aller Sprachen. Das behauptet jedenfalls Helmut Pfisterer, und den Beweis tritt er mit diesem Buch an. Mit einer großen Zahl von Beispielen belegt er die unübersehbare Nähe einiger wichtiger Sprachen zum Schwäbischen. Schwäbisches Lautgut ist allgegenwärtig - im Englischen, Französischen, Italienischen, Lateinischen, Griechischen, Tadschikischen, ja selbst im Schriftdeutschen, ebenso in geographischen Benennungen und Vornamen aus aller Welt. Für alle, die des Schwäbischen nicht oder kaum mächtig sind, gibt Pfisterer jeweils Interpretationshinweise zur Urbedeutung.
So wird deutlich: Wörter und Sätze, deren sprachliche Wurzeln man bisher im Mittelmeerraum, im Indogermanischen oder sonstwo vermutete, sind in Wahrheit aus dem Schwäbischen entlehnt: "When I defend!" ("Wenn ich dich ausfindig mache!"), "Jeanette soiree" ("Wirklich nett, so ein Reh!"), oder "Venedig bene do" ("Wenn nöti g, bin ich da").
Eine sauglatte Eulenspiegelei für Schwaben, die Spaß an der Sprache haben.
So wird deutlich: Wörter und Sätze, deren sprachliche Wurzeln man bisher im Mittelmeerraum, im Indogermanischen oder sonstwo vermutete, sind in Wahrheit aus dem Schwäbischen entlehnt: "When I defend!" ("Wenn ich dich ausfindig mache!"), "Jeanette soiree" ("Wirklich nett, so ein Reh!"), oder "Venedig bene do" ("Wenn nöti g, bin ich da").
Eine sauglatte Eulenspiegelei für Schwaben, die Spaß an der Sprache haben.