Jahre bevor Klara Obermüller als Moderatorin der TV-Sendung "Sternstunde Philosophie" bekannt wurde, hatte sich die Literaturkritikerin und Publizistin mit Reportagen und esellschaftskritischen Kommentaren einen Namen gemacht. In ihrem neuen Buch legt sie jetzt eine Auswahl jener Texte vor, die - aus der Rückschau der Jahre gesehen - Zeichen gesetzt und Gültigkeit bewahrt haben: ein Buch, das Klara Obermüller als neugierige Reporterin, unbestechliche Beobachterin und einfühlsame Autorin literarischer und zeitkritischer Texte zeigt.
Lange bevor die Konflikte multikultureller Gesellschaften Diskussionsthema wurden, lange bevor ein Literaturpapst sich mit einem Gummibärchen-Entertainer anlegte und lange bevor die Problematik des Alt-Werdens zum Modethema verkam, stellte Klara Obermüller in ihrem Reportagen und Berichten ungemütliche Fragen zum Zustand unserer Gesellschaft. Sie schrieb gegen die Intoleranz der katholischen Kirche an, berichtete vom Alltag in einer psychiatrischen Klinik und suchte nach den Ursachen politischer Konflikte in Israel, in England und im wiedervereinigten Deutschland. Ihre Reisen führten sie nach Afrika, in die Türkei, den Nahen Osten und den Hohen Norden. Der Hunger in der Sahel-Zone war für sie ebenso ein Thema wie der Fundamentalismus muslimischer Jugendlicher oder die Hybris der modernen Medizin. Sie schrieb über den Papst und über Hans Küng, über Schriftsteller und ihre Werke - und immer auch über das, was sie selber bewegte. Sie tat es mit Engagement, klugem Sachverstand und einem untrüglichen Sinn für Menschen, Ideen, Taten und Fakten, die die Welt verändern sollten. Unsere Zeit, gespiegelt in den besten Texten der bekannten Autorin: ein äusserst anregendes Lese- und Denkvergnügen.
Lange bevor die Konflikte multikultureller Gesellschaften Diskussionsthema wurden, lange bevor ein Literaturpapst sich mit einem Gummibärchen-Entertainer anlegte und lange bevor die Problematik des Alt-Werdens zum Modethema verkam, stellte Klara Obermüller in ihrem Reportagen und Berichten ungemütliche Fragen zum Zustand unserer Gesellschaft. Sie schrieb gegen die Intoleranz der katholischen Kirche an, berichtete vom Alltag in einer psychiatrischen Klinik und suchte nach den Ursachen politischer Konflikte in Israel, in England und im wiedervereinigten Deutschland. Ihre Reisen führten sie nach Afrika, in die Türkei, den Nahen Osten und den Hohen Norden. Der Hunger in der Sahel-Zone war für sie ebenso ein Thema wie der Fundamentalismus muslimischer Jugendlicher oder die Hybris der modernen Medizin. Sie schrieb über den Papst und über Hans Küng, über Schriftsteller und ihre Werke - und immer auch über das, was sie selber bewegte. Sie tat es mit Engagement, klugem Sachverstand und einem untrüglichen Sinn für Menschen, Ideen, Taten und Fakten, die die Welt verändern sollten. Unsere Zeit, gespiegelt in den besten Texten der bekannten Autorin: ein äusserst anregendes Lese- und Denkvergnügen.