Wer die politischen Debatten in Deutschland verfolgt, der muss den Eindruck bekommen, als sei die deutsche Flüchtlingspolitik nach wie vor von der Willkommenskultur des Jahres 2015 geprägt. Doch anders als Parteien wie die AfD behaupten, war die damalige Offenheit eine historische Ausnahme. Davor und danach versuchte Deutschland sich abzuschotten - auf Kosten der Flüchtlinge und der südeuropäischen Länder. Karl-Heinz Meier-Braun erinnert an die lange Geschichte der Ausländerdebatten in der Bundesrepublik und zeigt, dass Deutschland schon lange ein Einwanderungsland ist, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen. Damals wie heute versucht die deutsche Politik mit aller Macht, den Flüchtlingsstrom zu begrenzen. Dabei nimmt sie vieles in Kauf: schmutzige Deals mit fragwürdigen Regimen und brutalen Milizen, immer mehr tote Flüchtlinge im Mittelmeer und in der Sahara, eine Aufrüstung an den Außengrenzen der EU, menschenunwürdige Zustände in den überfüllten Auffanglagern in Italien und Griechenland, Abschiebungen in Krisenländer sowie eine fortschreitende Aushöhlung des Asylrechts in Deutschland. Eine Reise auf die dunkle Seite unserer Flüchtlingspolitik, die zeigt, wie sehr diese von Doppelmoral geprägt ist.
"Meier-Braun legt in einem kurzweilig geschriebenen Buch den Finger in eine große Wunde (...) Meier-Brauns sachliches Plädoyer ist in der sonst zum Teil hitzigen Debatte sehr wohltuend."
Stuttgarter Zeitung, Sophie Rink
"Eine Bilanz, die schlucken lässt. Aber auch eine, die wachrüttelt."
Falter, Salma Imara
"Beeindruckend dichtes Plädoyer dafür, die ohnehin düstere Geschichte der deutschen Migrationspolitik in ihrem nächsten Kapitel nicht noch weiter zu verfinstern."
Christian Jakob, Kulturaustausch, 2/2018
"Gut, dass nun jemand den Mut hatte, die andere Seite der Medaille zu schildern (...) Der Autor und Journalist kennt die Debatten über Migranten und Flüchtlinge wie kaum ein anderer in Deutschland."
Alfredo Märker, Badische Zeitung, 3. Mai 2018
"Der langjährige kritische Begleiter der Flüchtlingspolitik füllt mit seinem Buch eine Lücke und gibt Politik, Medien und Gesellschaft wichtige Denkanstöße."
Cem Özdemir, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
"Der Autor ist ein Kenner, er war viele Jahre lang Leiter der Fachredaktion SWR International beim Südwestrundfunk in Stuttgart. Er schildert die Flüchtlingsabwehrpolitik, er legt dar, wie sich Deutschland Flüchtlinge vom Leib zu halten versucht - und dabei schmutzige Deals mit fragwürdigen Regimen und brutalen Milizen in Kauf nimmt."
Prof. Dr. Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung
"Meier-Brauns Philippika liest sich wohltuend, weil ohne Rücksicht auf parteipolitische Empfindlichkeiten geschrieben."
Günter Beyer, Süddeutsche Zeitung, 23. April 2018
Stuttgarter Zeitung, Sophie Rink
"Eine Bilanz, die schlucken lässt. Aber auch eine, die wachrüttelt."
Falter, Salma Imara
"Beeindruckend dichtes Plädoyer dafür, die ohnehin düstere Geschichte der deutschen Migrationspolitik in ihrem nächsten Kapitel nicht noch weiter zu verfinstern."
Christian Jakob, Kulturaustausch, 2/2018
"Gut, dass nun jemand den Mut hatte, die andere Seite der Medaille zu schildern (...) Der Autor und Journalist kennt die Debatten über Migranten und Flüchtlinge wie kaum ein anderer in Deutschland."
Alfredo Märker, Badische Zeitung, 3. Mai 2018
"Der langjährige kritische Begleiter der Flüchtlingspolitik füllt mit seinem Buch eine Lücke und gibt Politik, Medien und Gesellschaft wichtige Denkanstöße."
Cem Özdemir, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
"Der Autor ist ein Kenner, er war viele Jahre lang Leiter der Fachredaktion SWR International beim Südwestrundfunk in Stuttgart. Er schildert die Flüchtlingsabwehrpolitik, er legt dar, wie sich Deutschland Flüchtlinge vom Leib zu halten versucht - und dabei schmutzige Deals mit fragwürdigen Regimen und brutalen Milizen in Kauf nimmt."
Prof. Dr. Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung
"Meier-Brauns Philippika liest sich wohltuend, weil ohne Rücksicht auf parteipolitische Empfindlichkeiten geschrieben."
Günter Beyer, Süddeutsche Zeitung, 23. April 2018