"Schwarze Gischt" ist Pevnys zweiter Roman nach "Trance", 1983 verfasst, in jenen Tagen, an denen sich die Weltlage dramatisch zuspitzte, wovon "die Welt" allerdings nicht sehr viel mitbekam. Jeder ging seines Weges, jeder schlug sich mit seinen ureigenen Problemen herum, so auch der Held des vorliegenden Romans. Vor etlichen Jahren hatte er mit sogenannten "Arschportraits" von lokalen Berühmtheiten die Wiener Kunstszene aufgemischt. Als er den Weg zur Ernsthaftigkeit finden will, gerät er in die Krise. Eine Gischt will er malen, so wie er sie sieht, Wasser, Weltall, buntes Nichts zugleich. Und droht im "süssen" Wien hoffnungslos abzusacken. Durch verschiedene Umstände ergibt sich an einem Wochenende für ihn die Möglichkeit, in der Szene wieder nachhaltig Fuss zu fassen. Eine Odyssee durch das nächtliche Wien beginnt...
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