Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen wir überhaupt, wie ein Kind sein soll? Rigide Erziehungsstile, eiserne Konsequenzen in der Erziehung sowie prügelnde Eltern spielen in der Diskussion eine Rolle. In diesem Artikel wird zunächst der Begriff Schwarze Pädagogik erörtert, den Katharina Rutschky geprägt hat. Auch werden einige theoretische Grundannahmen oder auch Grundlagen früherer Zeit vorgestellt. Anschließend werden die Autorin Amy Chua und ihr Buch "Die Mutter des Erfolgs" vorgestellt; Chua spricht viel über chinesische Mütter und chinesische Erziehungsmethoden. Zum Schluss sollen das chinesische Erziehungskonzept, das aktuelle Bildungssystem und die Erziehungsziele und Erziehungsmethoden in China betrachtet und dahingehend diskutiert werden, ob wir hier von Schwarzer Pädagogik im Sinne Rutschkys sprechen können.Sozialisation und Erziehung markieren einen Übergang von der biologisch-genetischen zur kulturellen Evolution. Mit Erziehung werden die gesellschaftliche Reproduktion und Kohäsion, die Integration, aber auch die individuelle Entwicklung gesichert. Die Erzogenen übernehmen gesetzte Normen, Wertvorstellungen und andere Orientierungen sowie Handlungsmuster des Erziehenden. Die Frage, welche Erziehungsmethoden in diesem Prozess verwendet werden sollen, wird oft zur Diskussion gebracht.
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