Tödliches VietnamHanoi ist geschäftig, ruhelos und eng. Auf den Straßen wird gehandelt und gefeilscht. Korruption ist allgegenwärtig, und auch die Polizei verlangt Schmiergelder, wo es geht. In diesem Umfeld ermittelt Kommissar Ly. Die junge Frau, die im Hof eines taoistischen Tempels ermordet aufgefunden wurde, ist kaum älter als Lys Tochter, weshalb der Fall ihm besonders nahegeht. Die Frau ist über mehrere Tage misshandelt worden. Der Rechtsmediziner notiert als auffallend: Brandwunden von Zigaretten, auf dem Rücken eine Tätowierung in Form des chinesischen Glückszeichens. Bald führen die Ermittlungen auf die Spur von Hai Au, einem Mann, von dem es heißt, er habe in allen möglichen illegalen Geschäften seine Finger im Spiel. Kommissar Ly, Mitte vierzig, Einzelgänger und Vespa-Fahrer, im Kampf gegen Korruption und Verbrechen.