SHOWDOWN IN KARTHAGO - ROMS AUFSTIEG ZUM WELTREICH
Sommer 216 v.Chr. - der Karthager Hannibal hat in einem strategischen Coup die Alpen überquert und dezimiert in einer Serie von Schlachten die römischen Truppen. Der Name CANNAE, wo mindestens 50 000 Legionäre den Tod gefunden haben, steht wie ein Menetekel über Rom. Droht den Römern ein weiterer dies ater, ein neuerlicher schwarzer Tag? - Doch als die letzte Schlacht der Punischen Kriege geschlagen ist, liegt Karthago in Trümmern, und Rom beginnt seinen Aufstieg zum Weltreich.
«Ich habe Angst vor der Zukunft, dass vielleicht einmal ein Anderer unserer Vaterstadt dasselbe Urteil spricht», so soll der Feldherr Scipio im Jahr 146 unter Tränen zu dem Historiker Polybios gesprochen haben, als er in die brennenden Ruinen Karthagos blickte. Er selbst hatte den Befehl gegeben, die antike Metropole, die über Jahrhunderte hinweg den Gang der Geschichte am Mittelmeer maßgeblich geprägt hatte, in Schutt und Asche zu legen.Siebzehn Tage soll Karthago gebrannt haben. Die Stadt wurde damals vollständig zerstört, ihre Stätte verflucht; die überlebenden Bewohner wurden in die Sklaverei verkauft. Seinen Soldaten gestattete der Oberbefehlshaber wegzuschaffen, so viel sie eben tragen konnten. Die Epoche, die mit dem Ausbruch des Ersten Punischen Krieges 264 begann und mit der Zerstörung Karthagos ihren Abschluss fand, ist die dynamischste Phase der Geschichte nicht nur der römischen Republik, sondern der gesamten antiken Mittelmeerwelt. In ihrer machtpolitischen Architektur blieb damals buchstäblich kein Stein mehr auf dem anderen, und auch die innere Struktur der römischen Gesellschaft wandelte sich von Grund auf.
Michael Sommer bietet in dem vorliegenden Band nicht nur eine spannende und informative Gesamtdarstellung der Ereignisse, sondern er leuchtet zudem kenntnisreich die Hintergründe dieses Konflikts aus und stellt die Protagonisten und ihre Motive während der verschiedenen Entwicklungsphasen des Konflikts vor. So wird schließlich deutlich, weshalb Rom und die Mittelmeerwelt 264 in eine Periode krisenhafter Beschleunigung eintraten und warum diese mit Roms Triumph und Karthagos Vernichtung endete.
Roms Sieg über Karthago - Eine Weichenstellung für unsere westliche Kultur
Von einer folgenreichen, welthistorischen Auseinandersetzung
Ursachen, Verlauf und Folgen der Punischen Kriege
Sommer 216 v.Chr. - der Karthager Hannibal hat in einem strategischen Coup die Alpen überquert und dezimiert in einer Serie von Schlachten die römischen Truppen. Der Name CANNAE, wo mindestens 50 000 Legionäre den Tod gefunden haben, steht wie ein Menetekel über Rom. Droht den Römern ein weiterer dies ater, ein neuerlicher schwarzer Tag? - Doch als die letzte Schlacht der Punischen Kriege geschlagen ist, liegt Karthago in Trümmern, und Rom beginnt seinen Aufstieg zum Weltreich.
«Ich habe Angst vor der Zukunft, dass vielleicht einmal ein Anderer unserer Vaterstadt dasselbe Urteil spricht», so soll der Feldherr Scipio im Jahr 146 unter Tränen zu dem Historiker Polybios gesprochen haben, als er in die brennenden Ruinen Karthagos blickte. Er selbst hatte den Befehl gegeben, die antike Metropole, die über Jahrhunderte hinweg den Gang der Geschichte am Mittelmeer maßgeblich geprägt hatte, in Schutt und Asche zu legen.Siebzehn Tage soll Karthago gebrannt haben. Die Stadt wurde damals vollständig zerstört, ihre Stätte verflucht; die überlebenden Bewohner wurden in die Sklaverei verkauft. Seinen Soldaten gestattete der Oberbefehlshaber wegzuschaffen, so viel sie eben tragen konnten. Die Epoche, die mit dem Ausbruch des Ersten Punischen Krieges 264 begann und mit der Zerstörung Karthagos ihren Abschluss fand, ist die dynamischste Phase der Geschichte nicht nur der römischen Republik, sondern der gesamten antiken Mittelmeerwelt. In ihrer machtpolitischen Architektur blieb damals buchstäblich kein Stein mehr auf dem anderen, und auch die innere Struktur der römischen Gesellschaft wandelte sich von Grund auf.
Michael Sommer bietet in dem vorliegenden Band nicht nur eine spannende und informative Gesamtdarstellung der Ereignisse, sondern er leuchtet zudem kenntnisreich die Hintergründe dieses Konflikts aus und stellt die Protagonisten und ihre Motive während der verschiedenen Entwicklungsphasen des Konflikts vor. So wird schließlich deutlich, weshalb Rom und die Mittelmeerwelt 264 in eine Periode krisenhafter Beschleunigung eintraten und warum diese mit Roms Triumph und Karthagos Vernichtung endete.
Roms Sieg über Karthago - Eine Weichenstellung für unsere westliche Kultur
Von einer folgenreichen, welthistorischen Auseinandersetzung
Ursachen, Verlauf und Folgen der Punischen Kriege
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Hans-Albrecht Koch kennt und schätzt den Oldenburger Althistoriker Michael Sommer für sein augenöffnendes Interesse für die "Ränder des Römischen Reiches". Innovativ scheint ihm auch Sommers Buch über die Punischen Kriege, das sich gut in den Zusammenhang von Sommers Forschungen fügt, wie Koch findet. Inwiefern die Auseinandersetzungen um Karthago weichenstellend für die Zukunft waren, kann ihm der Autor mit reichem Kartenmaterial und ebenso reicher Bibliografie auf anregende Weise vermitteln. Ein neues propädeutisches Standardwerk zum Thema, prophezeit der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.03.2021Folgen des Beutezugs
Michael Sommer rekapituliert die Kriege Roms gegen Karthago
Der Althistoriker Michael Sommer ist ausgesprochen interessiert am Zeitgeschehen. Auf seinem Facebook-Profil kommentiert er leidenschaftlich die tagespolitischen Scharaden zwischen links und rechts. Sommer, der den "Konservatismus zur Gegenkultur" aufsteigen sieht, weil sich seit dem Mauerfall zwar flächendeckend liberale Ideen durchgesetzt hätten, aber zugleich der Liberalismus abgeschafft sei, gehört zum neu gegründeten "Netzwerk Wissenschaftsfreiheit" (F.A.Z. vom 4. und 10. Februar 2021) das sich aus rund siebzig Professorinnen und Professoren zusammensetzt und der sogenannten "Cancel Culture" entgegentritt. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" beklagte Sommer unlängst, momentan greife an der Universität ein "gewisser Opportunismus und Konformitätsdruck" um sich.
Eingedenk solcher Interventionen, ließe sich vermuten, Sommer könnte eine Monographie über "Roms Kriege gegen Karthago" für mehr oder weniger geheime Kassiber politischer Pädagogik nutzen. Tatsächlich jedoch berichtet er mit ausdauernder Genauigkeit und quellenkritischer Hingabe von den "komplexen" Kriegen und ihren bündnispolitischen Konsequenzen, vom Kräftemessen zweier Mächte, das 264 vor Christus als kleiner Beutezug begann und sich über die Jahre zum "totalen Krieg" steigerte, in dem es nur noch um die völlige Vernichtung des Gegners ging.
Der Konflikt zwischen Karthago und Rom wird bei Sommer zu einer Fallstudie über die Struktur historisch gewachsener Machtverhältnisse. Er folgt keiner globalen Theorie, stellt auch keine provozierenden Thesen auf, sondern schildert minutiös und dicht an den antiken Quellen den Verlauf des zweiundvierzigjährigen Kriegsgeschehens. Seine Art des Schreibens kommt ohne besondere Zuspitzungen oder Spannungsbögen aus; von einem "Drama", das im Vorwort in Aussicht gestellt wird, hat seine Darstellung nichts. Im Gegenteil könnte man sagen, dass Sommer das Kunststück gelingt, den zigfach beschriebenen und immer wieder neu aufgeladenen Dualismus zwischen der Landmacht Rom und der Seemacht Karthago undramatisch und unprätentiös darzustellen.
Nie lässt er sich von seinem Stoff mitreißen, immer bleibt er der nüchtern zurückhaltende Betrachter. Eine pauschale Antwort auf die Frage, warum Rom über Karthago siegte, braucht man hier also nicht zu erwarten. Allerdings bietet Sommer subtile Hinweise, indem er immer wieder auf sein am Oldenburger Lehrstuhl entwickeltes Konzept (das er eben nicht "Theorie" nennt) des "Bewährungsraumes" anspielt, den sich römische Aristokraten suchen mussten, um erfolgreich ihre Tugendhaftigkeit zu beweisen.
Ohne Kriege keine Bewährung, daher ist jede Abstimmung über Krieg und Frieden in Roms Senat auch eine über die Zukunftschancen ambitionierter Imperiumsträger. Die Unvereinbarkeit beider Mächte sieht Sommer somit auch in der "mentalen Asymmetrie zwischen einem maritimen Imperium und einer Wehrgemeinschaft der Bürger und Bundesgenossen" begründet.
Auch beim Auftritt Hannibals bleibt Sommer bei seiner Darstellungstaktik, zählt dessen Kriegselefanten und berichtet von jedem Tag seiner Alpenüberquerung. Die für die Römer traumatische Schlacht von Cannae schildert er auf genauso vielen Seiten wie die karthagischen Kriegszüge in Iberien oder Massinissas Herrschaftskampf um ein ungeteiltes Numidien. Und selbst "Catos Ceterum" oder "Scipios Tränen" - sonst die unausweichlichen Höhepunkte jeder Monographie zum Thema - werden hier fast en passant erwähnt und als literarische Stilisierung des beteiligten Zeitzeugen Polybios gewertet.
Das, was den Regeln der akademischen Tradition nach zuerst kommen sollte - der Forschungsüberblick und die Leitfragen -, kommt hier zum Schluss anstelle einer emphatischen Gesamtbewertung des Geschehens. Bis zuletzt hält Sommer den "homo politicus" in sich zurück, fragt nur vorsichtig, wie unser Europa wohl heute aussähe, hätte Hannibal damals gesiegt. Wer den forschen Sommer will, muss auf Facebook gucken - dieses Buch hat der besonnene Forscher geschrieben.
SIMON STRAUSS
Michael Sommer: "Schwarze Tage". Roms Kriege gegen Karthago.
C. H. Beck Verlag,
München 2021.
368 S., Abb., geb.,
26,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Michael Sommer rekapituliert die Kriege Roms gegen Karthago
Der Althistoriker Michael Sommer ist ausgesprochen interessiert am Zeitgeschehen. Auf seinem Facebook-Profil kommentiert er leidenschaftlich die tagespolitischen Scharaden zwischen links und rechts. Sommer, der den "Konservatismus zur Gegenkultur" aufsteigen sieht, weil sich seit dem Mauerfall zwar flächendeckend liberale Ideen durchgesetzt hätten, aber zugleich der Liberalismus abgeschafft sei, gehört zum neu gegründeten "Netzwerk Wissenschaftsfreiheit" (F.A.Z. vom 4. und 10. Februar 2021) das sich aus rund siebzig Professorinnen und Professoren zusammensetzt und der sogenannten "Cancel Culture" entgegentritt. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" beklagte Sommer unlängst, momentan greife an der Universität ein "gewisser Opportunismus und Konformitätsdruck" um sich.
Eingedenk solcher Interventionen, ließe sich vermuten, Sommer könnte eine Monographie über "Roms Kriege gegen Karthago" für mehr oder weniger geheime Kassiber politischer Pädagogik nutzen. Tatsächlich jedoch berichtet er mit ausdauernder Genauigkeit und quellenkritischer Hingabe von den "komplexen" Kriegen und ihren bündnispolitischen Konsequenzen, vom Kräftemessen zweier Mächte, das 264 vor Christus als kleiner Beutezug begann und sich über die Jahre zum "totalen Krieg" steigerte, in dem es nur noch um die völlige Vernichtung des Gegners ging.
Der Konflikt zwischen Karthago und Rom wird bei Sommer zu einer Fallstudie über die Struktur historisch gewachsener Machtverhältnisse. Er folgt keiner globalen Theorie, stellt auch keine provozierenden Thesen auf, sondern schildert minutiös und dicht an den antiken Quellen den Verlauf des zweiundvierzigjährigen Kriegsgeschehens. Seine Art des Schreibens kommt ohne besondere Zuspitzungen oder Spannungsbögen aus; von einem "Drama", das im Vorwort in Aussicht gestellt wird, hat seine Darstellung nichts. Im Gegenteil könnte man sagen, dass Sommer das Kunststück gelingt, den zigfach beschriebenen und immer wieder neu aufgeladenen Dualismus zwischen der Landmacht Rom und der Seemacht Karthago undramatisch und unprätentiös darzustellen.
Nie lässt er sich von seinem Stoff mitreißen, immer bleibt er der nüchtern zurückhaltende Betrachter. Eine pauschale Antwort auf die Frage, warum Rom über Karthago siegte, braucht man hier also nicht zu erwarten. Allerdings bietet Sommer subtile Hinweise, indem er immer wieder auf sein am Oldenburger Lehrstuhl entwickeltes Konzept (das er eben nicht "Theorie" nennt) des "Bewährungsraumes" anspielt, den sich römische Aristokraten suchen mussten, um erfolgreich ihre Tugendhaftigkeit zu beweisen.
Ohne Kriege keine Bewährung, daher ist jede Abstimmung über Krieg und Frieden in Roms Senat auch eine über die Zukunftschancen ambitionierter Imperiumsträger. Die Unvereinbarkeit beider Mächte sieht Sommer somit auch in der "mentalen Asymmetrie zwischen einem maritimen Imperium und einer Wehrgemeinschaft der Bürger und Bundesgenossen" begründet.
Auch beim Auftritt Hannibals bleibt Sommer bei seiner Darstellungstaktik, zählt dessen Kriegselefanten und berichtet von jedem Tag seiner Alpenüberquerung. Die für die Römer traumatische Schlacht von Cannae schildert er auf genauso vielen Seiten wie die karthagischen Kriegszüge in Iberien oder Massinissas Herrschaftskampf um ein ungeteiltes Numidien. Und selbst "Catos Ceterum" oder "Scipios Tränen" - sonst die unausweichlichen Höhepunkte jeder Monographie zum Thema - werden hier fast en passant erwähnt und als literarische Stilisierung des beteiligten Zeitzeugen Polybios gewertet.
Das, was den Regeln der akademischen Tradition nach zuerst kommen sollte - der Forschungsüberblick und die Leitfragen -, kommt hier zum Schluss anstelle einer emphatischen Gesamtbewertung des Geschehens. Bis zuletzt hält Sommer den "homo politicus" in sich zurück, fragt nur vorsichtig, wie unser Europa wohl heute aussähe, hätte Hannibal damals gesiegt. Wer den forschen Sommer will, muss auf Facebook gucken - dieses Buch hat der besonnene Forscher geschrieben.
SIMON STRAUSS
Michael Sommer: "Schwarze Tage". Roms Kriege gegen Karthago.
C. H. Beck Verlag,
München 2021.
368 S., Abb., geb.,
26,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Sommer gelingt das Kunststück, den zigfach beschriebenen und immer wieder neu aufgeladenen Dualismus zwischen der Landmacht Rom und der Seemacht Karthago undramatisch und unprätentiös darzustellen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Simon Strauß
"(Der Autor zieht) die Linie vom Ersten Punischen Krieg (264-241) über die Eroberungszüge auf der iberischen Halbinsel und dem Balkan bis zu den Konflikten mit den hellenistischen Großreichen in Griechenland und der Levante." Die WELT, Berthold Seewald
"(Man) findet in Sommers mit Karten und umfänglicher Bibliografie ausgestattetem Buch, das bald zu einem führenden Standardwerk avancieren dürfte, eine Fülle von Anregungen." Neue Zürcher Zeitung, Hans Albrecht Koch
"Michael Sommer bietet nicht nur eine spannende und informative Gesamtdarstellung der Ereignisse, er leuchtet kenntnisreich die Hintergründe aus."
Passauer Neue Presse, Stephan Rammler
"Das Buch von Michael Sommer sei als hervorragendes Lehrstück über Gewalt und Macht allen herzlich empfohlen."
Landshuter Zeitung, Prof. Dr. Martin Balle
"Ein wahrhaft welthistorischer Stoff, den Michael Sommer in einer grandiosen Erzählung präsentiert."
Der neue Tag
"Michael Sommer wählt als Wissenschaftler den ganzheitlichen Ansatz, ohne deshalb weniger spannend von einer faszinierenden Zeit zu erzählen, in der die damalige Ordnung auf den Kopf gestellt wurde." Goslarsche Zeitung
"Ist glänzend geschrieben und vermischt gekonnt konventionelle Formen der Stilistik mit pointiert-lebendiger Schreibweise."
Damals, Holger Sonnabend
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Simon Strauß
"(Der Autor zieht) die Linie vom Ersten Punischen Krieg (264-241) über die Eroberungszüge auf der iberischen Halbinsel und dem Balkan bis zu den Konflikten mit den hellenistischen Großreichen in Griechenland und der Levante." Die WELT, Berthold Seewald
"(Man) findet in Sommers mit Karten und umfänglicher Bibliografie ausgestattetem Buch, das bald zu einem führenden Standardwerk avancieren dürfte, eine Fülle von Anregungen." Neue Zürcher Zeitung, Hans Albrecht Koch
"Michael Sommer bietet nicht nur eine spannende und informative Gesamtdarstellung der Ereignisse, er leuchtet kenntnisreich die Hintergründe aus."
Passauer Neue Presse, Stephan Rammler
"Das Buch von Michael Sommer sei als hervorragendes Lehrstück über Gewalt und Macht allen herzlich empfohlen."
Landshuter Zeitung, Prof. Dr. Martin Balle
"Ein wahrhaft welthistorischer Stoff, den Michael Sommer in einer grandiosen Erzählung präsentiert."
Der neue Tag
"Michael Sommer wählt als Wissenschaftler den ganzheitlichen Ansatz, ohne deshalb weniger spannend von einer faszinierenden Zeit zu erzählen, in der die damalige Ordnung auf den Kopf gestellt wurde." Goslarsche Zeitung
"Ist glänzend geschrieben und vermischt gekonnt konventionelle Formen der Stilistik mit pointiert-lebendiger Schreibweise."
Damals, Holger Sonnabend